Schürrle wünscht sich interne Kritik

André Schürrle vom VfL Wolfsburg hätte sich nach einigen schwächeren Leistungen interne statt öffentliche Kritik vonseiten des Vereins erhofft. "Zunächst einmal hat man als Trainer und Manager natürlich das gute Recht, öffentlich zu kritisieren. Ich hätte mir allerdings interne Kritik gewünscht", sagte der 25-Jährige im Interview mit spox.com: "Das habe ich Dieter Hecking und Klaus Allofs auch gesagt, wir haben darüber ausführlich gesprochen. Damit war die Sache auch erledigt."
In den Medien sei zudem auch die hohe Ablöse von angeblich 32 Millionen Euro, für die der Mittelfeldspieler Anfang 2015 vom FC Chelsea zu den Niedersachsen gewechselt war, ein Grund für die kritische Beurteilung seiner Leistungen. "Ich selbst kann für die Ablöse ja nichts, aber ich habe die Erwartungen auch noch nicht erfüllt", sagte Schürrle: "Es gab in Deutschland noch nicht so viele Transfers dieser Größenordnung, man steht daher ganz anders unter Beobachtung und wird deutlicher wahrgenommen."