ÖFB-Neo-Teamspieler Karim Onisiwo darf den SV Mattersburg im Winter ablösefrei verlassen. Das Arbeits- und Sozialgericht Wien erklärte den Vertrag des Flügelspielers mit 30. Juni 2015 für ungültig. Onisiwos Berater Günter Starzinger bestätigte das Urteil gegenüber dem TV-Sender "Sky Sport News". Ursache des Rechtsstreits war die fehlende Gehaltsaufbesserung im Zuge des Ziehens der Option auf Verlängerung bis 2017.

Derzeit stehe Starzinger in Kontakt mit Klubs aus dem In- und Ausland. Die neue Wirkungsstätte von Onisiwo soll spätestens Mitte Jänner feststehen. Als Interessenten wurden zuletzt der 1. FSV Mainz 05, BSC Young Boys sowie Austria und Rapid Wien genannt.

Beim Trainingsauftakt der Burgenländer am Montag war er nicht mehr mit von der Partie. Der SV Mattersburg möchte sich unterdessen gegen das Urteil des Arbeits- und Sozialgerichts zur Wehr setzen. "Es ist eine Frage der Rechtswirksamkeit. Wir werden in Berufung gehen", kündigte Sportdirektor Franz Lederer gegenüber dem "ORF Burgenland" an. Genauer wollte er sich mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht äußern.

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red