In der am Donnerstag veröffentlichten FIFA-Weltrangliste belegt das österreichische Nationalteam gleichauf mit der Slowakei den 15. Rang. Es ist die beste Platzierung Österreichs seit Einführung der Wertung im August 1993.

An der Spitze verdrängte Vizeweltmeister und Copa-America-Finalist Argentinien Weltmeister Deutschland von Platz eins. Dritter ist Belgien vor Kolumbien und den Niederlanden. Neu in den Top Ten sind im Juli Rumänien, England sowie Wales, das sich gleich um 12 Plätze verbesserte. 

Nur Zwölfter ist EM-Titelverteidiger Spanien. Hinter Österreich liegen die ehemaligen Weltmeister Italien (17.) und Frankreich (22.).

In der rein europäischen Wertung belegt Österreich - ebenfalls ex aequo mit der Slowakei - den 10. Rang. Damit verpassen David Alaba und Co nur knapp Lostopf eins bei der Auslosung der WM-Qualifikation am 25. Juli in St. Petersburg.

FIFA-Weltrangliste (Stand Juli 2015):

1. Argentinien (+2)
2. Deutschland (-1)
3. Belgien (-1)
4. Kolumbien 
5. Niedrland (+1)
6. Brasilien (-1)
7. Portugal
8. Rumänien (+4)
9. England (+6)
10. Wales (+12)

15. Österreich (+5)
15. Slowakei (+2)
17. Italien
18. Schweiz
22. Frankreich
28. Russland* (-2)
33. Schweden* (+6)
81. Montenegro* (-11)
124. Moldau*
147. Liechtenstein* (-18)

* ÖFB-Gegner in der EM-Qualifikation

Die bislang beste Platzierung erreichte die ÖFB-Auwahl im Mai 1999 mit Rang 17. Danach begann allerdings ein rasanter Absturz bis auf Platz 105 im EM-Jahr 2008. Einem kurzfristigen Aufwind folgte 2011 erneut ein Absacker, ehe unter Teamchef Marcel Koller eine regelrechte Renaissance des österreichischen Nationalteams einsetzte. Der Schweizer übernahm Österreich als 71. der Weltrangliste und führte seine Auswahl kontinuierlich nach oben.

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red