02.04.2015 13:50 Uhr

"Saftige Strafe" für Rapid-Keeper Knoflach

Kommt mit einem blauen Auge - und einem verletzten Finger - davon: Tobias Knoflach
Kommt mit einem blauen Auge - und einem verletzten Finger - davon: Tobias Knoflach

"Da hat er uns ein richtiges Osterei ins Nest gelegt", sagte Rapid-Sportdirektor Andreas Müller am Donnerstag über den Skandal rund um den dritten Torhüter Tobias Knoflach. Die Vorgeschichte: Wie die Gratiszeitung "Heute" berichtete, soll der 21-Jährige in einer Wiener Disco einen anderen Gast mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.

"Das ist ein Verhalten, das wir so nicht akzeptieren können. Er hat dem Verein und sich selbst großen Schaden zugefügt", wollte Müller nicht ohne weiteres zur Tagesordnung übergehen. Zwar habe Knoflach seinen Fehler eingesehen und sich entschuldigt, "das kann aber nicht alles sein. Es wird eine saftige Strafe geben", so Müller. Wie diese konkret aussehen wird, wollte der Sportdirektor aber nicht sagen. Nur soviel: "Er wird so etwas nicht noch einmal machen. Unsere Spieler müssen sich in der Öffentlichkeit so verhalten, wie es Rapid würdig ist. Wir haben heute auch mit der Mannschaft darüber gesprochen."

Gleichzeitig sagte Müller Knoflach aber auch Unterstützung zu. "Er kann nun durch Leistung das Vertrauen, das wir in ihn setzen, zurückgeben." Im Kader für das kommende Spiel am Samstag gegen den WAC steht Knoflach nicht - er hat sich am Finger verletzt.

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red

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