Die Grasshoppers verlieren am 20. Spieltag in der Super League gegen den FC Aarau im Letzigrund mit 1:2. Linus Hallenius (5.) und Sven Lüscher (18.) brachten sorgten für die Aarauer Tore. Beim zweiten Treffer profitierten die Gäste von einem Fehler von GC-Goali Roman Bürki. Ben Khalifa erzielte nach der Pause (69.) noch den Anschlusstreffer. Aarau-Keeper Lars Unnerstall zeigte starke Paraden und war damit massgeblich an diesem Sieg beteiligt.

Das Spiel im Letzigrund vor 4.500 Fans startete vielversprechend. Bereits in der vierten Minute rettete FC Aarau-Keeper Lars Unnerstall mit einem sensationellen Reflex aus kurzer Distantz gegen Frank Feltscher. Nur eine Minute später spielte Aarau-Captain Sandro Burki einen Ball perfekt durch die Schnittstelle zu Linus Hallenius, der eiskalt ins weite Eck zur 1:0 Führung einschob. In der 18. Minute pflückte GC-Keeper Roman Bürki einen scheinbar harmlosen Kerzenball im Strafraum aus der Luft. Der eigentlich sonst so sichere GC-Schlussmann liess den Ball überraschend fallen, sodass Sven Lüscher nur noch zum 0:2 einzuschieben brauchte. Die Grasshoppers schienen etwas geschockt und taten sich schwer mit der Reaktion. Das Heimteam konnte aus dem Ballbesitz keinen Profit schlagen.

Unnerstall zeigt starke Paraden

n der 60. Minute rettete Sead Hajrovic beim Schuss von Sven Lüscher auf der Linie. Fünf Minuten später vergab Ben Khalifa eine gute Chance für die Grasshoppers. Wenig später konnte derselbe doch noch jubeln. In der 69. Minute wurde er von Michael Lang durch die Mitte angespielt und versenkte zum 1:2 Anschlusstreffer. Dieses Tor gab dem Heimteam Auftrieb aber FCA-Keeper Unnerstall zeigte beim Kofball von Caio (73.) eine weitere starke Parade und hielt damit sein Team im Spiel.

Die Grasshoppers erwischten offensiv zudem keinen guten Tag und vergaben kurz vor Schluss weitere Chancen. Aarau blieb defensiv stabil und erkämpfte sich damit nicht unverdient die drei Punkte. Die Grasshoppers enttäuschten vor allem in der ersten Halbzeit. Damit haben es die Grasshoppers verpasst den zweiten Rang zu erobern.

Evelyn Fuentes