Der FC Liefering und Youngster Stefan Savic probieren es ein zweites Mal. Nach einem halben Jahr ohne Verein, kehrt der verlorene Sohn zum Erstligisten zurück.

Savic und Liefering probieren damit einen Neubeginn. Im Sommer 2013 hatte er mit zwei Toren im Relegationsduell gegen den LASK noch wesentlich zum Aufstieg von Liefering in die Erste Liga beigetragen. Doch statt der Ersten Liga, lockte Savic die niederländische Eredivisie. Der SC Heerenveen präsentierte Savic schon mit der Nummer 45 auf seiner Homepage, aber der Wechsel zerschlug sich. Die 300.000 Euro Ausbildungsentschädigung, die Stammverein RB Salzburg forderte, wollten die Niederländer dann doch nicht zahlen.

Statt Eredivisie also vereinslos, der Stammplatz in der ÖFB-19-Auswahl futsch, die Karriere von Stefan Savic schien den Weg so manch verlorenen Talents zu gehen. Dabei debütierte der Youngster als 17-Jähriger im Sommer 2011 unter Coach Ricardo Moniz noch in der Bundesliga. Und auch in der Europa League durfte Savic einige Minuten gegen Metalist Kharkov spielen. In den ÖFB-Auswahlen war er seit der U16 Stammgast.

Handlungsbedarf bei Liefering

Mit einem Probetraining beim Wolfsberger AC brachte sich der Mittelfeldspieler wieder ins Gespräch. Nach den Abgängen von Mario Konrad, Andreas Schrott (Co-Trainer Wacker Innsbruck), Stefan Schwendinger (WAC) und Bright Edomwonyi (Wacker Innsbruck) herrschte bei Lieferung Handlungsbedarf und man einigte sich mit Savic auf einen Vertrag bis Sommer 2015.

"Ich freue mich, dass ich wieder bei meinem Stammverein bin und auf die Herausforderung Erste Liga. Ich möchte mich schnellstmöglich in die Mannschaft integrieren, mir einen Stammplatz erarbeiten und der Mannschaft mit Toren helfen", sagte Savic zu seiner Rückkehr nach Liefering. Gelegenheit sich richtig vorzustellen, hat Savic am Dienstag, den 21. Jänner. Dann bestreiten die Lieferinger ihr erstes Testspiel, Gegner ist Regionalligist USC Eugendorf.

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cs