07.12.2013 22:14 Uhr

Zürich verschärft Lausanne-Krise

Die Zürcher wollen wieder jubeln dürfen
Die Zürcher wollen wieder jubeln dürfen

Nach einem wieder mal sehr schwachen Auftritt kassierte Lausanne die siebte Niederlage in Serie. Ein effizienter FC Zürich fertigte vor einem mit 6977 Zuschauern bescheiden gefüllten Letzigrund den FC Lausanne-Sport mit 4:0 ab. Mann des Spiels war Marco Schönbächler mit je einem Tor und Assist.

Erst in der neunten Minute kam es zu einer nennenswerten Szene. Der Unparteiische Fedayi San verweigerte dem FCZ einen klaren Handspenalty, als Yannis Tafer offensichtlich seinen Arm zum Ball ausstreckt. Je länger das Spiel ging, umso klarer wurde die spielerische Dominanz des FC Zürich ersichtlich. Aber erst in der 28. Minute hatte der FC Zürich seine erste richtige Möglichkeit, welche er sofort verwertete. Es war ein schnell, aber wunderbar ausgeführter Angriff. Avi Rikan passte von weit hinten in den gegnerischen Strafraum haargenau auf Asmir Kajević. Dieser legte auf den heranstürmenden Marco Schönbächler zurück, welcher direkt und flach ins linke Eck schoss.

Lausanne kehrte nun zwar etwas aggressiver aus der Pause zurück, doch für Gefahr konnten sie trotzdem nicht wirklich sorgen. Weiterhin war Zürich die klar dominierende Partei. In der 58. Minute kam es zu einer Kopie des ersten Treffers: Schönbächler erhielt links vorne einen Steilpass und legte dann auf den heranstürmenden Rikan zurück, der auf 2:0 erhöhte. Lausanne mangelte es in dieser Phase definitiv nicht an Einsatz, sondern viel mehr am Können. Die Gastgeber kamen in der Schlussphase noch zu zwei Treffern.In der 81. Minute war es Davide Mariani, der einen weiteren Treffer nach einem gefühlvollen Lupfer von Philippe Koch erzielte. Nur vier Minuten später traf Jorge Teixeira per Kopf zum Endstand von 4: nach einem von Mariani verlängerten Eckball.

So hoch der Sieg auch war, es bedurfte keiner brillianten Leistung des FC Zürich. Mit diesem Sieg liegt der FCZ weiterhin auf Platz sieben vor Aarau und Sion, welche zwei Spiele weniger ausgetragen haben. Lausanne bleibt abgeschlagen am letzten Platz.

Usamah Sabadia

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