Kapitän Andreas Beck vom Bundesligisten 1899 Hoffenheim sieht seine Mannschaft vor allem wegen des fehlenden "Killerinstinkts" in einer schwierigen Situation.

"Uns fehlt manchmal nur die Kaltschnäuzigkeit und die Abgeklärtheit", sagte Beck im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und betonte, dass die Leistungen an sich nicht das Problem seien: "Die Spiele der vergangenen Wochen waren größtenteils gut, die waren geil, unfassbar emotional. Das hat Spaß gemacht, nicht nur uns. Aber die Ergebnisse waren nicht da."

Die TSG kassierte in der Liga die zweitmeisten Gegentore: "Vielleicht waren wir in der letzten Zeit zu wild und wollten das Tor zu schnell." Für den ehemaligen Nationalspieler sind die verbleibenden Spiele bis zur Winterpause daher richtungweisend. Bis auf das Heimspiel gegen Vizemeister Borussia Dortmund am 16. Spieltag treten die Kraichgauer ausschließlich gegen direkte Konkurrenten in der unteren Region der Tabelle.

sid