Veh: Abstiegskampf bis zum Ende

Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh kann sich vorstellen, dass sein Team bis zum Ende der Saison gegen den Abstieg spielen wird.
"Es kann sein, dass wir bis zum Schluss kämpfen müssen, um das Ziel zu erreichen", sagte der Coach im Interview mit der "Bild".
Für ungewöhnlich hält er den schwachen Saisonstart zwar nicht, dennoch schätzt der 52-Jährige die Lage als schwierig ein: "Im Endeffekt haben wir einen Tabellenplatz, der nicht so groß von unserem Budgetplatz abweicht. Wer nicht vor uns sein dürfte, das sind Augsburg und Mainz", sagte Veh.
"Ziel ist, drei Mannschaften hinter uns zu lassen"
Der Hauptgrund für diese Situation ist aus Sicht des gebürtigen Augsburgers die mangelnde Torgefahr seiner Mannschaft. Bis zum Strafraum beherrsche sein Team das Spiel, aber dann fehle es daran, die richtige Entscheidung zu treffen.
Um aus der aktuellen Ergebniskrise herauszukommen, will Veh den Fußball nicht neu erfinden: "Wir müssen schauen, dass wir uns bei allem, was außen herum ist, auf die Sache konzentrieren, ohne zu verkrampfen. Und man muss Ziele vermitteln können: Ziel ist, dass wir in der Europa League weiter kommen. Ziel ist, im Pokal in die nächste Runde zu kommen. Und Ziel ist, drei Mannschaften hinter uns zu lassen. Wenn wir das schaffen, haben wir wieder was Großes erreicht", so Veh.
wfb