02.11.2013 12:05 Uhr

Die Grasshoppers treffen auf die Berner Young Boys

Moreno Costanzo (YB) und Nassim Ben Khalifa (GC) ringen um den Ball
Moreno Costanzo (YB) und Nassim Ben Khalifa (GC) ringen um den Ball

In der 14. Runde gastieren die Young Boys am Sonntag (ab 16:00 Uhr im weltfussball-Liveticker) bei den Grasshoppers. Mit einem Sieg können die Berner den Abstand auf die zweitplatzierten Grasshoppers auf einen Punkt reduzieren. Nach dem befreienden Sieg gegen Aarau möchte das Team von Uli Forte den Aufwärtstrend bestätigen. Die Grasshoppers werden nach dem Derbysieg aber auch voller Selbstvertrauen ins Spiel steigen.

Die Berner Young Boys konnten am letzten Wochenende gegen Aarau einen 3:0 Erfolg feiern. Damit beendete man eine Durststrecke von sieben Spielen ohne Sieg. In der Tabelle liegt man mit 21 Punkten auf Rang vier. Der Abstand zu den Grasshoppers beträgt momentan noch vier Punkte. Um an der Spitzengruppe dranzubleiben, möchte YB-Trainer Uli Forte seinem Ex-Team ein Bein stellen. Dies muss er ohne seinen Freistoß-Spezialisten Moreno Costanzo versuchen, der nach vier gelben Karten eine Sperre abzusitzen hat. Zudem fehlen die immer noch verletzten Marco Bürki, Sutter, Doubai und Simpson.

Die Grasshoppers konnten sich nach der 0:2 Niederlage in Sion am Mittwoch im Derby wieder rehabilitieren. Gegen den FC Zürich gewann man dank einer tollen Leistung verdient mit 3:1. Damit bleibt man dicht am FC Basel dran, der nur einen Punkt mehr auf dem Konto hat. Nun bekommt man es aber mit den Young Boys zu tun, die nach dem Sieg gegen Aarau eine Serie starten möchten. Innenverteidiger Milan Vilotic wird wie schon im Derby, wegen aufschiebender Wirkung des Rekurses gegen seine vier Spielsperren, gegen YB auflaufen können.

In der ersten Begegnung in dieser Saison verloren die Young Boys mit 1:2. Der entscheidende Treffer für die Grasshoppers gelang dem Brasilianer Caio, der sich momentan in blendender Form zeigt. Es wird auf jeden Fall eine spannendes Spitzenspiel erwartet. Anpfiff ist um 16.00 im Stadion Letzigrund.

Evelyn Fuentes

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