31.10.2013 14:27 Uhr

Nürnberg will mit offensiver Ausrichtung aus der Krise

Mit einer offensiven Ausrichtung will der neue Trainer Gertjan Verbeek der sportlichen Krise des 1. FC Nürnberg ein Ende setzen.

Vor dem Heimduell gegen den ebenfalls noch sieglosen SC Freiburg setzte der Niederländer im Training vermehrt auf Torschussübungen, auch die Außenverteidiger sollen künftig weiter vorne stehen. "Ich weiß, dass es in der Vergangenheit immer sehr schwer war gegen Freiburg. Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, das zu ändern. Wir haben das auch nötig", sagte Verbeek zwei Tage vor der Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr).

Der bislang letzte Nürnberger Bundesliga-Heimsieg gegen Freiburg liegt schon neun Jahre zurück. Trotz der sportlichen Misere erkennt Verbeek kein Kopfproblem: "Bei dieser Mannschaft hat es noch nie mentale Schwierigkeiten gegeben, sie hat ja sogar schon oft Rückstände aufgeholt", erkannte Verbeek, der wegen seines Äußeren von den Medien bereits mit Rod Stewart und André Rieu verglichen worden war. Die Musik des Violinisten sei allerdings nicht seine, gestand er. "Der Vergleich mit Rod Stewart gefällt mir besser. Er macht Druck - und wir müssen Fußball spielen wie ein Rockstar singt."

dpa

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