YB verliert gegen den FC Zürich mit 0:1
In einem ausgeglichenen Spiel mit einer heissen Schlussphase gewinnt der FC Zürich bei den Berner Young Boys mit 0:1. Chermiti erzielte in der 50. Minute den einzigen Treffer der Partie per Kopf. Der Schiedsrichter musste zwei Mal rot zücken und Uli Forte wurde auf die Tribüne verbannt. YB kommt damit nicht vom Fleck.
Nach einer Abtastphase kam YB in der 11. Minute zu der ersten Chance der Partie. Hadergjonaj, der auf der rechten Aussenverteidigerposition zu seinem Debut in der Super League kam, setzte sich gleich erfolgreich durch und legte für Frey in den Strafraum auf. Dessen Abschluss landete aber in den Armen von David Da Costa. In der 13. Minute reagierte der FC Zürich. Pedro Henrique fand im Strafraum Schönbächler, aber Wölfli verhinderte den frühen Rückstand für YB. In der 27. Minute sorgte die tunesische Abteilung des FC Zürich für Gefahr. Chikhaoui passte von rechts scharf auf Chermiti, der das Leder knapp über die Latte setzte. Damit endete eine ziemlich ausgeglichene Halbzeit, wobei der FC Zürich ein leichtes Chancenplus hatte, mit 0:0.
Nach der Pause profitierte YB beinahe von einer missglückten Kopfballrückgabe in der FCZ-Defensive. Wölfli konnte sich im Luftduell gegen Frey in Extremis durchsetzen. In der 50. Minute köpfelte Chermiti nach einem Freistoss von Pedro Henrique den Ball zur 1:0 Führung für den FCZ ein. In der 64. Minute sah Rochat die gelb-rote Karte, was YB-Trainer Forte den Kragen platzen liess und vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt wurde. In der 69. Minute hatte Pedro Henrique das 2:0 auf dem Fuss, der Brasilianer verzog aber aus naher Distanz. In Unterzahl hielten die Berner gut mit. In der 83. Minute vergab Chermiti die Vorentscheidung als er aus naher Distanz nicht einnetzen konnte. In der 87. Minute kam es zu einer Rudelbildung vor dem FCZ-Strafraum. Die Folge dieser unübersichtlichen Szene waren mehrere gelbe Karten und ein Platzverweis gegen unbeteiligten Chiumiento. In der Nachspielzeit traf von Bergen per Kopf nur die Latte, sodass es beim 0:1 blieb.
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Evelyn Fuentes
