Nach dem Auswärtserfolg in Lausanne zeigen die Züricher weiterhin, dass man auch diese Saison um die internationalen Plätze mitmischen will. Als nächstes trifft man auf den Aufsteiger aus Aarau. Der Aufsteiger hat in der laufenden Saison schon öfters gezeigt, dass man dem einen oder anderen Favoriten ein Bein stellen kann.

Auch die Züricher zeigten sich nach dem Spiel gegen Lausanne sichtlich enttäuscht darüber, dass das Stimmvolk das Projekt für ein neues Stadion im Hardturm sehr knapp ablehnte. Dieses Resultat muss man nun aber möglichst schnell verdauen und wegstecken. In der Meisterschaft geht es nämlich Schlag auf Schlag. Nach dem Last-Minute-Auswärtssieg gegen Lausanne, trifft man unter der Woche bereits wieder auf Aarau. Dabei will man es gegen Aarau nicht mehr so spannend machen und von Anfang an konzentriert an die Sache rangehen. Die Zürcher stehen nach acht Runden mit einem Spiel weniger auf dem sechsten Rang. Dabei ist man aber nach wie vor an der Spitze dran. Nur gerade vier Zähler ist man hinter dem Spitzenduo YB und GC.

Die Aarauer hatten am vergangen Wochenende spielfrei. Die Kräfte sollten nun unter der Woche vorhanden sein. Das letzte Spiel der Aargauer liegt nämlich weit zurück. Ende August mussten die Aarauer zu Hause gegen Sion eine empfindliche 0:1 Niederlage hinnehmen. Diese sollte nun längst verdaut sein. Dennoch darf man sich vom Aufsteiger nicht zu viel erhoffen. Die Mittel im Aargau sind begrenzt. Trotzdem holen die Verantwortlichen und Trainer Weiler das Optimum raus. Die Aarauer zeigten in der noch jungen Saison offensiven und frechen Fussball. Dem Fussballfan gefällt’s. Als nächstes möchte man am liebsten dem FCZ ein Bein stellen.

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Elias Lipp