21.08.2012 23:45 Uhr

Millionen-Duell zwischen Basel und Cluj


Der FC Basel will nach den letztjährigen Glanzauftritten auf der europäischen Bühne auch in diesem Jahr wieder in die Millionen-Liga einziehen. Der Schweizer Meister muss nur noch eine Hürde meistern: Mit dem rumänischen Meister CFR Cluj steht ein altbekannter Kontrahent im Weg.


Ein Sieg und eine Niederlage – die Bilanz des FC Basels gegen den CFR Cluj ist ausgeglichen. Die beiden Mannschaften standen sich in der Champions League-Gruppenphase 2010/2011 gegenüber, die Schweizer erreichten in der Gruppe E damals den dritten Tabellenrang und kamen in die Europa League. Für die Rumänen war bereits in der Vorrunde Schluss, die Grossvereine AS Rom und Bayern München erreichten die nächste Runde. Ein Erreichen der Gruppenphase ist für beide Vereine sehr verlockend. Prestige und viele Prämien warten auch in dieser Saison auf die Teilnehmer der Königsklasse. Basel brachte der letztjährige Vorstoss in die Achtelfinals weit über 20 Millionen Schweizer Franken ein, das würde man in dieser Spielzeit natürlich am liebsten wiederholen.


Der Schweizer Branchenprimus hinterliess in der Super League seit dem Saisonstart einen guten Eindruck. Das Team von Heiko Vogel ist nach sechs Spielrunden immer noch ungeschlagen, jedoch trüben bereits drei Unentschieden die gute Bilanz der „Bebbi“. Zuletzt setzte es ein diskussionsloser 2:0-Heimsieg gegen ein überfordertes Lausanne ab. Spielführer Marco Streller markierte seinen mittlerweile 4. Saisontreffer, zudem trug sich der Ägypter Mohamed Salah in die Torschützenliste ein. Im Lager der Rumänen kann man mit dem Saisonstart nur bedingt zufrieden sein. Der rumänische Titelträger rangiert nach fünf Spielen auf dem dritten Tabellenplatz, vier Punkte hinter dem Spitzenduo Steaua Bucureşti und Pandurii Târgu Jiu. Dennoch gilt es gegen die Rumänen mit höchster Vorsicht zu agieren. Die Truppe von Trainer Ioan Andone ist gespickt mit feinen Technikern aus Portugal und Brasilien. Ebenso muss die Basler Hintermannschaft ein Auge auf Pantelis Kapetanos werfen. Der Grieche hatte mit seinen zwölf Treffern in der letzten Saison massgeblichen Anteil am Titelgewinn, auch in dieser Saison netzte er bereits zweimal ein.


Wer die Partie für sich entscheiden kann, erfahrt ihr am Dienstag ab 20.45 Uhr LIVE bei weltfussball.


Oliver von Allmen

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