11.02.2012 20:45 Uhr

Luzern gastiert beim FC Thun


In der 20. Runde der Super League empfängt Thun den FC Luzern. Während dem FCL der Rückrundenstart mit einem 1:1 zuhause gegen Zürich nur mässig geglückt ist, holten die Thuner trotz einer wenig überzeugenden Leistung gegen GC drei Punkte. Das erste Saisonduell dieser Mannschaften endete 0:0, das zweite entschieden die Berner Oberländer mit 3:1 für sich.


Die erste Partie der Rückrunde endete für den FC Luzern mit einem 1:1 gegen den FCZ. Das Team von Murat Yakin vermochte dabei gegen einen dezimierten Gegener spielerisch nicht zu überzeugen. Dies ist einerseits auf die offensive Ideenlosigkeit des FCL und andererseits auf die gut eingestellte Zürcher Hintermannschaft zurückzuführen. Hyka brachte das Heimteam zwar in Führung, doch Drmic konnte nach der Pause für die Zürcher ausgleichen. Hakan Yakin als Denker und Lenker des Luzerner Spiels wurde schmerzlich vermisst. Unter der Woche gaben die FCL-Verantwortlichen den Transfer von Nico Siegrist zum FC Aarau bekannt, der bis Ende Saison ausgeliehen wird und Spielpraxis sammeln soll. Gegen Thun müssen drei Punkte her, will man den Abstand zu Leader Basel im Rahmen halten.


Der FC Thun reüssierte zum Rückrundenstart im eiskalten Letzigrund gegen GC trotz einer mässigen Leistung und gewann mit 1:0. Marco Schneuwly erzielte den einzigen Treffer der Partie. Die Grasshoppers waren zwar die spielerisch bessere Mannschaft, doch Thun agierte clever und effizient. Dank diesem Sieg liegt das Team von Bernard Challandes nun auf dem vierten Rang, nur vier Punkte hinter dem Kantonsrivalen aus der Hauptstadt. Die Thunter vermögen bislang die Erwartungen zu erfüllen und zeigen einen soliden Fussball. Mit weiteren konstanten Leistungen könnte am Ende der Saison deshalb ein Platz in der Europa League durchaus drinliegen. Zuerst gilt es nun aber gegen Luzern ein gutes Spiel abzuliefern und Punkte zu sammeln.


Ob Murat Yakin gegen seinen Ex-Verein punkten kann oder ob Thun den Sieg holt, erfahrt ihr am Samstag ab 17:45 LIVE bei weltfussball.


Matthias Halter

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