19.11.2011 20:45 Uhr

Die Rückkehr von Gross zum FCB


Basel gegen YB – Diese Affiche verspricht auch im November 2011 eine hochspannende Partie zu werden. Diesmal steht vor allem YB-Trainer Christian Gross im Fokus, welcher zum ersten Mal nach seiner Entlassung am 27. Mai 2009 beim FCB in den Basler Fussball-Tempel zurückkehrt.


Die Basler Fussball-Welt ist momentan schwer in Ordnung. In der Champions League darf man sich immer noch reelle Chancen auf ein Weiterkommen machen und in der Liga hat der Meister nun standesgemäss die Tabellenspitze erklommen. Insgesamt musste das Team von Heiko Vogel in den letzten neun Pflichtspielen den Rasen nie als Verlierer verlassen – eine sehr gute Bilanz. Positive Nachrichten gab es zudem aus den Länderspielen der Schweiz zu vermelden. FCB-Jungstar Granit Xhaka erzielte nämlich beim schmeichelhaften 1:0-Sieg der Eidgenossen über Luxemburg den einzigen Treffer, sein erstes Tor im Dress der Eidgenossen. Einzig die Personalie Shaqiri sorgt für Unruhe. Spanische Medien berichten, dass der Zauberzwerg für 8 Millionen Euro das Rheinknie in Richtung Atlético Madrid verlässt. Eine offizielle Stellungnahme seitens des Vereins blieb bisher aus.


Das Spiel gegen den FC Basel steht für den YB-Cheftrainer Christian Gross unter besonderen Vorzeichen. Obwohl rund zweieinhalb Jahre seit seinem Abschied aus dem St. Jakob-Park vergangen sind, hat sich an der Ausgangslage der Kräftemessen zwischen Basel und YB nicht viel geändert. Der FCB ist wie damals der unbestrittene Branchenprimus in der Schweiz, während die Young Boys seit Jahren nicht über die Verfolger-Rolle hinauskommen. Als Gross im Sommer dieses Jahres das Amt als Cheftrainer der Berner in Angriff nahm, entfachte er eine grosse Euphorie in der Hauptstadt. Jedoch hielt diese nicht bis zu heutigen Tag an, stattdessen mehren sich die kritischen Stimmen in Richtung seiner Person. Ein Vollerfolg bei Erzfeind Basel wäre mit Sicherheit ein probates Mittel um seinen Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen. Nicht nur das, YB benötigt die Punkte dringend, denn bei einer erneuten Niederlage in Basel würde der Rückstand auf die „Rot-Blauen“ auf neun Punkte anwachsen. Doch das wird alles andere als einfach, denn der Formstand der Berner lässt arg zu wünschen übrig. Gerade einmal vier Zähler in den vergangenen vier Punktspielen beweisen das Leistungstief der Hauptstädter.

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Oliver von Allmen

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