In der letzten Runde mussten die Luzerner im Spitzenkampf gegen den FC Basel in letzter Minute den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen. Die Zürcher ihrerseits kassierten im eigenen Stadion unter der Woche im Nachtragsspiel gegen den FC Sion eine hohe 0:4-Niederlage.

Bei den Leuchten ist Tomislav Puljic gesperrt, der Einsatz von Dusan Veskovac ist fraglich. „Wir wollen wieder einmal gewinnen", gibt FCL-Chefcoach Rolf Fringer resolut die Losung für seine Elf heraus. Ziel sei, mit möglichst vielen Punkten in die Winterpause zu gehen. Während Fringer daneben auch auf die verletzten Zverotic, Ianu, Sorgic und Büchli verzichten muss, steht seinem Zürcher Antipoden fast eine komplette Mannschaft nicht zur Verfügung: Cabanas, Callà, D'Angelo, Rennella, Riedle, Silas, Smiljanic, Toko und Voser.

Bereits sechsmal in Folge hat der FCL gegen die Hoppers mindestens remis gespielt. Die Zürcher waren in Luzern zuletzt nicht sonderlich erfolgreich: Nur einmal - beim 3:0 im November vor zwei Jahren - verliessen sie die Innerschweiz innerhalb von drei Jahren als Sieger. Luzerns Heimstärke im engen «Gersag-Provisorium» fällt auf: Lediglich dem FC Sion (2:3) unterlag der Zweite der Liga.

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