14.03.2009 18:30 Uhr

The winner takes it all ...

Die Hertha zu Hause gegen Leverkusen, ein Top-Spiel. Noch hat die Hertha vier Punkte Vorsprung auf ihre Verfolger, zu denen Leverkusen zur Zeit nicht mehr gehört. Nur noch Platz 7 steht für die Werkself zur Zeit zu Buche, doch der UEFA-Cup ist das Ziel und daher muss ein Sieg. Doch in Berlin will man Meister werden und mit einem Heimsieg gegen Leverkusen würde man einen riesen Schritt zum Rathausbalkon der Hauptstadt machen.


Dardei gibt allen ein aus!


Ein Mann, ein Wort. Pal Dardai weiß um die Wichtigkeit der Hertha-Fans und lädt alle am letzten Spieltag auf ein Getränk ein. Doch nur, wenn in den Spielen gegen Leverkusen, Dortmund, Bremen, Bochum und Gelsenkirchen jeweils mindestens 55 000 Fans pro Spiel kommen, dann und nur dann, gibt es nach dem letzten Heimspiel 55.000 Becher freie Getränke. Ein cleverer Schachzug des Berliner Urgesteins, der über die Stimmung zur Zeit in Berlin sagt: "So eine Euphorie wie im Moment hatten wir zuletzt in der Champions League-Saison."

Trainer Favre kann so gut wie aus den vollen Schöpfen und seine beste Mannschaft aufbieten. Schlechte Nachrichten ereilten den Franzosen unter der Woche nur von Cermiti, der mit Knochenmarködem ausfallen wird. Kacar hingegen hat seine Achillessehnenprobleme überstanden und ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Sonne wird scheinen, die Fans werden strömen, nun liegt es an der Mannschaft dies alles umzusetzen und zu siegen.


Aufholjagd soll in Berlin starten


In den letzten drei Jahren nahm Bayer immer die volle Punktzahl aus Berlin mit und auch diesmal soll es, wenn es nach Coach Labbadia ginge, so sein. „Wir wollen alle ins internationale Geschäft. Dabei werden uns auch nicht komplett auf den Pokal konzentrieren, sondern versuchen die fünf Punkte in der Liga wett zumachen.“, so die klare Kampfansage des Trainers.

Die Personallage vor dem Duell in Hauptstadt ist klar. Nach dem Ausfall von Manuel Friedrich (Außenmeniskusschaden) wird nun auch Arturo Vidal (Gehirnerschütterung und Schädigung der Augenwand) einige Wochen fehlen. Für den Chilenen stehen Toni Kroos und Pirmin Schwegler als Alternativen zur Verfügung. Thomas Zdebel konnte aufgrund seiner Innenbandprobleme noch kein Training absolvieren und fällt weiterhin aus. Man kann gespannt sein, wie Leverkusen den Druck verarbeiten kann und ob sie es schaffen Ex-Bayer 04-Stürmer Andrej Voronin auszuschalten, der zur Zeit in Topform ist.

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