16.03.2013 22:45 Uhr

St. Gallen mit überzeugendem Comeback gegen Lausanne

Nur 12 Minuten brauchten die Gastgeber um alles klarzumachen gegen die Gäste aus der Westschweiz. 3:1 gewannen die St. Galler ein Spiel, in dem sämtliche Tore in der ersten Halbzeit fielen. Wüthrich und Besle (zwei Tore) trafen für die Gastgeber und Moussilou für Lausanne.


Die St. Galler haben mit hohem Tempo begonnen und sind durch ihre Ballbesitzüberlegenheit auch zu den ersten grossen Chancen der Partie gekommen. Gleich als Lausanne auch angefangen hat mitzuspielen schoss Wüthrich das erste Tor der Partie. Dabei haben die Gegner, vor allem Keeper Débonnaire, gar nicht gut ausgesehen. Sechs Minuten später sind die St. Galler - durch die wiederholte Ungeschicktheit der Gegner - zum zweiten Tor gekommen, Besle war es mit dem Kopf. Wieder sechs Minuten später hat Besle schon wieder für St. Gallen getroffen, wieder nach einem Eckball - diesmal aber war es mit der Schulter. Bisher hatte Besle noch kein Tor erzielt in dieser Saison, nun steht er dankt diesen 6 Minuten schon bei deren 2. Seit der Einwechslung Marazzis sind dann aber auch die Gäste ins Spiel angekommen, dass Duo Malonga und Moussilou sorgte mehrmals für Gefahr. Letzterer war es auch, welcher das Anschlusstor geschossen hat, nach einem Assist von Khelifi.


So torreich die erste Halbzeit war, umso torärmer war die zweite. Lausanne kam motiviert aus den Kabinen und es war offensichtlich, dass sie wenn möglich ausgleichen wollen. Mit mehr Druck und Ballbesitz spielten sie, gefährlich sind sie aber nicht geworden. Dafür aber die St. Galler. Sie gingen überhaupt keine Risiken mehr ein und lauerten auf die Kontermöglichkeiten. Diese bekamen sie auch, 3 grosse Möglichkeiten hatten sie, doch der Abschlussglück der ersten Halbzeit schien sie verlassen zu haben. Der dritte Sieg St. Gallens im dritten Spiel gegen Lausanne in dieser Saison war nie in Gefahr. Malonga hatte zwar eine sehr gute Chance durch einen Schlenzer, doch Lopar war noch besser.


Seit 15 Jahren konnte Lausanne nicht in St. Gallen siegen, auch heute waren sie sehr weit davon entfernt. Das Lustige an St. Gallen ist, wie sie über mehrere Partien schwache Leistungen zeigen, dann plötzlich, wie damals beim 4:0 Sieg über Luzern, klar überlegen gewinnen können.


Usamah Sabadia

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