09.03.2013 22:45 Uhr

GC behauptet die Leaderposition

In einem lange Zeit spannenden Spiel siegte GC gegen St. Gallen letztlich ungefährdet mit 3:1. Das frühe 1:0 durch Ngamukol konnte Nushi in der ersten Halbzeit zwar noch ausgleichen. Doch GC ging in der 2. Hälfte durch Salatic erneut in Führung und verteidigte diese auch aufgrund von zwei roten Karten gegen St. Gallen problemlos. Das 3:1 in der Nachspielzeit war dann nur noch Resultatkosmetik.


Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Schon in der zweiten Minute gelang Ngamukol die Führung für die Heimmannschaft. Der Franzose konnte sich gegen die beiden Innenverteidiger von St. Gallen durchsetzen und vollendete abgebrüht. Erst nach einer Viertelstunde kam St. Gallen etwas besser ins Spiel und hatte durch Pa Modou zwei Ausgleichschancen. In der 26. Minute klappte es dann aber doch mit dem Ausgleich. Nushi konnte eine Flanke von Mathys völlig unbedrängt einköpfeln. Von da an spielten bis zur Pause eigentlich nur noch die St. Galler, konnten aus der Feldüberlegenheit aber keinen weiteren Profit ziehen.


Auch in der zweiten Hälfte war St. Gallen zunächst die spielbestimmendere Mannschaft, konnte sich aber keine hochkarätigen Chancen mehr erspielen. Dafür gelang Salatic nach einem Eckball und einem Lapsus von Scarione wie aus heiterem Himmel der erneute Führungstreffer. St. Gallen gab zwar nie auf, schwächte sich aber in Form von zwei völlig unnötigen gelb-roten Karten durch die beiden Innenverteidiger Montandon und Besle schliesslich selbst. GC konnte dadurch einen Konter nach dem anderen lancieren, woraus in der Nachspielzeit noch das 3:1 resultierte.


Damit behauptet GC die Tabellenspitze also auch über die 23. Runde hinaus und vergrössert den Vorsprung auf den heutigen Gegner auf zwölf Punkte. St. Gallen kann durch die Niederlage morgen von Sion wieder vom dritten Rang verdrängt werden, hat allerdings dann noch das Nachtragsspiel am nächsten Mittwoch gegen Thun, um allenfalls wieder an den Sittenern vorbeiziehen zu können. In diesem Spiel muss Trainer Jeff Saibene allerdings auf die beiden heutigen Rotsünder verzichten und daher die ganze Innenverteidigung neu besetzen.


Ralph Lehner

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