31.10.2012 22:00 Uhr

Austria feiert lockeren 4:0-Cupsieg bei Regionalligist VSV

Ohne Probleme hat die Wiener Austria am Mittwoch das Cup-Viertelfinale erreicht. Der 27-fache Cupsieger setzte sich bei Regionalligist Villacher SV mit 4:0 (1:0) durch, münzte seine klare Überlegenheit aber erst nach dem Seitenwechsel in Tore um. Die Treffer für die Gäste erzielten VSV-Abwehrspieler Thomas Pirker mit einem Eigentor (35.), Philipp Hosiner (68.), Roman Kienast (75.) und Tomáš Jun (86.).


Der Bundesliga-Tabellenführer feierte damit den dritten Pflichtspielsieg in Serie. Für die vom ehemaligen Austria-Trainer Günter Kronsteiner betreuten Kärntner, die in der 2. Runde mit Wr. Neustadt bereits einen Oberhaus-Verein ausgeschaltet hatten, endete hingegen das Cupabenteuer.


Austria-Coach Peter Stöger setzte zum großen Teil auf die Erfolgsmannschaft vom 6:4 bei der Admira am vergangenen Samstag, lediglich der am kommenden Wochenende gesperrte Tomas Šimkovič (für ihn kam Alexander Grünwald) sowie die lädierten Alexander Gorgon und Kaja Rogulj mussten durch Marko Stanković und Lukas Rotpuller ersetzt werden.


Die Favoritner nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und dominierten klar, brauchten aber dennoch ein Eigentor von Thomas Pirker um in der 35. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. Wirklich gefährlich wurden die Gäste erst nach dem Seitenwechsel, eine zu harte Rote Karte für Johannes Isopp wegen eines Fouls (59.) machte es den "Veilchen" dabei noch einfacher.


In der letzten halben Stunde kam der violette Zug so richtig ins Rollen. Erst jagte Hosiner zwar noch einen Elfmeter über den Kasten (63.), dann erhöhte der Goalgetter nach schönem Zuspiel von Florian Mader auf 2:0 (68.). Wenig später war der eingewechselte Kienast zur Stelle (75.) - nach verlängertem Kopfball von Dare Vršič übrigens, der als Wechselspieler ab der 57. Minute erstmals seit 29. September wieder zum Einsatz kam.


Ein Jun-Abstauber bedeutete im Finish schließlich den 4:0-Endstand (86.). Kronsteiner saß da schon lang auf der Tribüne - er hatte sich über die Entscheidungen von Schiedsrichter Rene Eisner zu sehr erregt.


apa

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