30.10.2012 22:00 Uhr

Pasching setzt sich im Regionalliga-Duell durch

Der FC Pasching ist erstmals seit 2005 wieder ins Viertelfinale des ÖFB-Cups eingezogen. Im Duell zweier Vertreter der Regionalliga Mitte setzten sich die Oberösterreicher gegen Austria Klagenfurt zu Hause 2:1 (1:0) durch. Kovacec (10.) und Casanova (68.) trafen für den Regionalliga-Spitzenreiter, den Kärntnern blieb nur noch der Anschlusstreffer durch Matthias Dollinger aus einem Elfmeter (70.).


Paschings Erfolg im Waldstadion war verdient. Zwar fanden die Gäste durch Peter Pucker bereits nach wenigen Sekunden die erste große Torchance vor, danach waren aber die Oberösterreicher am Zug. Nach einem Pass des im Frühjahr noch für Ried spielenden Spaniers Casanova war Kovacec zur Stelle. Marco Perchtold fand darüber hinaus per Kopf nach einem Eckball eine weitere große Chance vor (27.).


400 Zuschauer sahen auch nach Seitenwechsel souveräne Hausherren, die nach einem Stangenschuss von Kovacec (56.) durch Casanova nachlegten. Die Klagenfurter reklamierten praktisch im Gegenzug nach einem Zweikampf zwischen Krammer und Sahanek erfolgreich auf Elfmeter, Dollinger ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen. Die Paschinger erwiesen sich dennoch über 90 Minuten defensiv als kaum zu überwinden.


Die Kärntner Austria war im Übrigen nur unter Protest angetreten, da Pasching von Red Bull finanziert wird und das Antreten von zwei vom selben Konzern finanzierten Vereinen im Cup laut Statuten nicht erlaubt ist. Pasching gilt allerdings nicht offiziell als Farm-Team des Meisters. Als prominenter Gast stellte sich dennoch Red-Bull-Sportdirektor Ralf Rangnick in Pasching ein.


apa

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