Erster GC-Sieg in der Rückrunde
Die Grasshoppers gewinnen gegen die Young Boys zuhause mit 2:0. Die Gäste spielten dabei seit der 20' und dem Platzverweis von Simpson in Unterzhahl. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Frank Feltscher auf Vorarbeit von De Ridder den Führungstreffer. YB machte zwar auch mit einem Mann weniger Druck aufs Tor, doch kurz vor Schluss sorgte der starke De Ridder mit einer Einzelleistung für die Entscheidung.
Nach einem munteren Beginn beider Teams hatte Simpson die erste grosse Möglichkeit der Partie. Er vergab diese jedoch alleine vor dem Tor etwas gar non-chalant und schob die Kugel am Pfosten vorbei. Kurz danach prüfte Hajrovic Wölfli mit einem tollen Freistoss, den der Keeper aus dem Winkel fischte. In der 20' sorgte die rote Karte gegen eben diesen Simpson für einige Aufruhr. Der Kanadier bekam bei einem Spielunterbruch von Xhaka einen Ball an den Kopf geworfen und rächte sich mit einem Schlag ins Gesicht des Zürchers. Xhaka selbst sah für diese Unsportlichkeit nur Gelb. Bis zur Pause war die Partie trotz Berner Unterzahl ausgeglichen aber ohne nennenswerte Chance.
Zu Beginn von Durchgang Zwei flachte die Partie ab. In dieser Phase war die Partie geprägt von vielen Fouls und Zweikämpfen. Nach 65 Minuten sorgte dann aber Feltscher für die Zürcher Führung. Diesem Tor war ein schneller Konter über Toko, Zuber und schliesslich De Ridder vorausgegangen, der schliesslich den Torschützen mit einer Flanke bediente. In der Folge nahm die Partie fahrt auf und wogte hin und her mit Chancen hüben wie drüben. In der 86' hatte De Ridder die goldene Mögichkeit zur Entscheidung, scheiterte aber an Wölfli. Trotz viel Ballbesitz hatten die Gäste keine nennenswerte Chane mehr, im Gegenteil. Praktisch mit dem Schlusspfiff erzielte der starke De Ridder mit einer schönen Einzelleistung das 2:0.
Die Hoppers feiern damit den ersten Sieg nach der Winterpause. Damit dürfte das Team und auch Trainer Sforza etwas zu Ruhe kommen, was ihnen sicher nützen wird. Die Young Boys müssen jedoch eine weitere Niederlage einstecken und kommen nicht vom Fleck.
