19.03.2011 20:45 Uhr

Die Löwen aus Zürich entführen drei Punkte aus Neuenburg dank einem grossen Kämpferherz

Neuenburg verliert vor 3570 Zuschauer bereits das neunte Heimspiel in dieser Saison. Dieser Heimnachteil hilft den Zürchern im Meisterrennen zu bleiben, denn sie siegen in diesem Defensivduell mit1:2. Da der FCZ die aktivere Mannschaft war, geht dieser Vollerfolg in Ordnung.

Abwehrschlacht in Neuenburg


Der FCZ war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Man war gewillter etwas Arbeit in die Offensive zu investieren, aber die Xamaxiens verteidigten sehr diszipliniert und kamen auch immer wieder zu gefährlichen Szenen. Die beste Möglichkeit für die Neuenburger hatte Almerares , aber Leoni im Zürcher Tor reagierte glänzend und verhinderte so den Treffer entgegen des Spielverlaufs. Denn die Zürcher dominierten ihren Gegner und drängten die Xamaxiens tief in ihre eigene Platzhälfte. Mehmedi hatte mehrere Toptorchancen, aber im Abschluss war er jedoch glücklos und so stand es nach 45 Minuten immer noch 0:0.


Zwei Standardsituationen für ein Halleluja


Kaum begann die zweite Halbzeit führte der FCZ. Es dauerte zwar vier Minuten, aber dann versenkte Innenverteidiger Teixeira den Ball zur erstmaligen Führung. Die Neuenburger agierten danach jedoch nicht panisch und kamen deshalb besser ins Spiel un d zu guten Tormöglichkeiten. Torgefahr entstand jedoch meistens durch stehende Bälle, wie auch in der 62. Minute als Marcos Gelabert nach einem Tréand-Eckball für die Xamaxiens per Kopf ausglich.

In der Folge suchten beide Mannschaften die Entscheidung, aber die Defensivabteilungen standen kompakt und verhielten sich sehr diszipliniert. Deshalb erstaunt es nicht, dass auch das entscheidende Tor am heutigen Abend nach einem Freistoss entstand. Djuric zirkelt das Leder wunderbar auf den Kopf von Mathieu Béda und der liess sich nicht zweimal bitten und netzte ein. In der Folge versuchten es die Neuenburger zwar, aber sie konnten nicht mehr reagieren und so gewinnt der FCZ ein heissumkämpftes Spiel mit 1:2. Die Verteidiger der Stadtzürcher haben gegen Xamax den Unterschied ausgemacht, denn sie verhinderten und schossen die Tore im Alleingang.

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