31.10.2010 19:00 Uhr

YB gewinnt Krisengipfel gegen GC mit Mühe

YB gelingt der ersehnte Befreiungsschlag im Krisenduell gegen GC mit einem mühevollen 1:0-Sieg. Das Heimteam bekundete gegen die aufsässigen Zürcher grosse Probleme, bekam aber das Spiel nach dem Seitenwechsel besser in den Griff. In der 58. Minute erlöste Bienvenu die Hauptstädter mit einem Kopfballtor nach einer präzisen Flanke vom überragenden Regazzoni. Jedoch stellten die Berner nach diesem Führungstor ihre Offensivbemühungen fast gänzlich ein und eröffneten damit die Möglichkeiten für die Hoppers. Zuber und Salatic scheiterten in der Folge mit probaten Distanzschüssen. Dennoch jubelten am Schluss etwas schmeichelhaft das Heimteam, welches in der Schlussphase sehr passiv auftrat.

YB startete engagiert in die wichtige Partie. Nach sieben Minuten hatten die Hausherren eine riesige Torchance. Degen haute die Kugel in Abwesenheit von Costanzo präzise in den Strafraum, wo Nef zum Kopfball kam! Benito rettete aber klasse auf der Linie! Auch GC hatte seine Chance, zum Beispiel Vallori vergab eine probate Führungschance knapp nach gut einer Viertelstunde. Die Gäste wurden immer Spielbestimmender, YB trat hingegen sehr passiv auf. Sowieso hatten die Berner zwei Tiefschläge zu verdauen: Wölfli wie auch Degen mussten bereits im ersten Durchgang verletzungsbedingt ausgewechselt werden! Beide erlitten starke Prellungen, obwohl bei Degen noch eine weitere Untersuchung angeordnet werden musste. Die Zeiten in Bern werden also nicht einfacher.


Bienvenu erzielt das goldene Tor


Die Pausenansprache von YB-Trainer Petkovic schien deutlich gewirkt zu haben. Das Heimteam übernahm die Spielkontrolle. In der 58. Minute erlöste Bienvenu die Hauptstädter mit einem Kopfballtor nach einer präzisen Flanke vom überragenden Regazzoni. Jedoch stellten die Berner nach diesem Führungstor ihre Offensivbemühungen fast gänzlich ein und eröffneten damit die Möglichkeiten für die ersatzgeschwächten Hoppers. Zuber und Salatic scheiterten in der Folge mit probaten Distanzschüssen. In beiden Fällen fehlte aber das nötige Glück. Schlussendlich jubelten etwas schmeichelhaft die Hausherren, welche in der Schlussphase mit ihrer Passivität das Spiel noch einmal spannend machten.

In Sachen Schweizer Fussball geht es bereits am 3. November im Rahmen der Champions League-Gruppenphase weiter, wo der aktuelle Meister und Tabellenführer Basel auf die AS Roma trifft.

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