03.10.2010 19:00 Uhr

Der FC Luzern besiegt ein harmloses Bern mit 2:0

Die Jungs von Trainer Rolf Fringer konnten die 8700 Zuschauer wieder begeistern, zumindest die Luzerner Fans waren nach diesen 90 Minuten begeistert. Der 2:0 Sieg ging aufgrund von der klar besseren Effizienz der Innerschweizer in Ordnung, war aber schon eher glücklich.

Abwechslungsreiche Partie im Gersag Stadion


Die erste Halbzeit war eine sehr ausgeglichene Angelegenheit. Beide Mannschaften standen zu Beginn sehr kompakt in der Defensive und gingen nicht viele Risiken ein. Dann wurden die Teams immer offensiver und konnten einige gute Torchancen herausspielen. Für die Berner war es Lulic und für die Luzerner Paiva und Yakin, die hochkarätige Abschlussmöglichkeiten hatten. In der 38. Minute hatte YB mit David Degen eine hundertprozentige Chance. Er konnte nach einem wunderbaren Steilpass alleine auf FCL-Torhüter losziehen. Sein Schuss ging jedoch an den Innenpfosten. In dieser Situation war das Heimteam sehr glücklich und wurde in der Folge fast überrannt. FCL-Trainer Fringer konnte froh sein, dass seine Spieler das Unentschieden noch in die Kabine retten konnten.


Brisante Schlussphase mit Luzerner Effizienz


Die Gäste aus Bern sind in der zweiten Halbzeit stärker gestartet, aber bauten mit der Spieldauer immer mehr ab. Man hatte sehr viele gute Tormöglichkeiten, aber das nötige Glück und die Durchsetzungskraft fehlte bei den Hauptstädtern. In der 78. Minute trifft dann der Nationalspieler von Montenegro Elsad Zverotic entgegen dem Spielverlauf zur 1:0 Führung. Der Steilpass kam wieder vom Zauberkünstler in den Luzerner Reihen Hakan Yakin. Die Luzerner blieben dann gefährlich und spielten nach Vorne. Der Treffer gab den Innerschweizern Mut und Selbstvertrauen und so traf in der Nachspielzeit Janko Pacar mit einem Knaller aus zehn Meter. Die Vorlage kam wieder vom überragenden Hakan Yakin. Der Sieg war zwar nicht wirklich verdient, aber die Young Boys treffen einfach nicht und so kann man keinen Blumentopf gewinnen.

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