YB schlägt GC auswärts mit 2:1
Im Mini-Krisengipfel gegen den Schweizer Rekordmeister GC gewann man mit 2:1. Für die Treffer waren Henri Ntsama sowie Moreno Costanzo kurz vor und kurz nach der Pause besorgt. Den Anschlusstreffer erzielte Vincenzo Renella in der 78. Minute, was noch einmal für grosse Spannung sorgte. YB schaukelte aber schlussendlich die Punkte nach Hause in die Hauptstadt.
Die Wichtigkeit der Begegnung war beiden Mannschaften in der Startphase deutlich anzumerken. Die beiden Equipen neutralisierten sich im Mittelfeld dermassen stark, dass eine ziemlich müde Startphase zustande kam. Ricardo Cabanas versuchte die Langeweile mit einem direkten Freistoss in der 17.Minuten zu durchbrechen. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde rückte Schiedsrichter Massimo Busacca in den Blickpunkt, nachdem Moreno Costanzo im Strafraum abhob und mit gelb bestraft wurde. Obwohl die Berner protestieren, entschied Massimo Busacca völlig gerechtfertigt. Die Berner wurden kurz vor der Pause deutlich stärker und kamen prompt zum Führungstreffer durch Henri Ntsama, was sie auch in die Pause nahmen.
Costanzo mit schönem Freistoss zur soliden Führung
Statt eines GC Sturmlaufs, sahen die Zuschauer weiterhin geballte YB-Power. Moreno Costanzo zirkelte in der 50. Minute einen direkten Freistoss wunderschön über die Mauer in die Maschen. Das Spiel schien gelaufen zu sein, doch die Hoppers hätten in Person von Endogan Adili in der 62. Minute den Anschlusstreffer erzielen müssen. Doch der erst 16-jährige Stürmer vergab die Riesenchance vor dem leeren Tor. Die Gastgeber witterten noch einmal gehörig Morgenluft und öffneten ihre Defensive, um noch mehr Offensivpower zu zeigen. YB konzentrierte sich auf kommende Konterchancen. Nach 69 Minuten hatte Thierry Doubai eine ausgezeichnete Abschlusschance, vergab diese aber relativ unsorgfältig. Die Berner hackten das Spiel in der Folge etwas zu früh ab, denn in der 78. Minute erzielte Vincenzo Renella ein Abstaubertor und brachte die Spannung zurück. Für mehr reichte es auf Seiten der Gastgeber nicht mehr, trotz guten Chancen in einer spannenden Schlussphase.
