Der FCZ kann es doch noch und gewinnt gegen den FCL knapp mit 1:0
Es war einen verfahrene Partie im wiedereröffneten Letzigrundstadion, die vor allem von Mittelfeldgeplänkel geprägt war. Kurz vor der Pause kamen die Zürcher dann doch noch zu einem Tor und nahmen die 1:0 Führung mit in die Pause. In der zweiten Hälfte drehten die Luzerner zwar langsam auf, aber der Ausgleichstreffer blieb ihnen verwehrt. So kamen die Zürcher endlich zu den lang ersehnten drei Punkten gegen den FC Luzern
Die Zürcher haben furios ins ASL-Heimspiel gegen den FC Luzern gestartet und sofort ihre Offensive forciert. Nach einigen Chancen in der Anfangsphase ohne Torerfolg wurden die FCZler nervöser und nervöser. Dank dem 1:0 kurz vor der Halbzeitpause, dass durch ein magistrales Dribbling von Magnin eingeleitet wurde und mit einem satten Flachschuss von Dusan Djuric abgeschlossen wurde, brach das Zürcher Angriffsspiel nicht völlig auseinender. 15 Minuten nach dem Anpfiff in die zweite Hälfte hätte Alexandre Alphonse als einsamer Offensivmann, zweimal sträflich alleingelassen vor Torhüter Zibung, für die vorzeitige Entscheidung sorgen können.
Luzern glück- aber nicht chancenlos
Die Luzerner hatten einige Grosschancen in der zweiten Halbzeit mit Yakin, Ianu und Chiumiento. Nach einem Freistoss von Yakin landete der Ball via Ianu’s Kopf sogar im Tor. Der Treffer wurde den Luzernern aberkannt, da der Linienrichter bereits ein Offside angezeigt hatte, welches aber sehr umstritten war. Je länger die Partie dauerte desto mehr war den FCZlern ihr fehlendes Selbstvertrauen anzusehen. Der FCZ wirkte nervös, ja fast schon verzweifelt und dies trotz der 1:0 Führung. Dank des Luzerners Unvermögen und dem Kampfwillen der Zürcher Abwehr konnte der FCZ erstmals seit Ende November wiedermal gewinnen.
Krampfhafte Partie vor halbleeren Rängen
Die Partie im Letzigrund wurde vor nur 7700 Zuschauer ausgetragen, die wegen der 31 provisorischen Dachstützen eine mässige Sicht aufs Geschehen hatten. Es gab viele gelbe Karten, was zeigt, dass die Partie sehr umkämpft und ausgeglichen war. Trotz des knappen Resultates fehlte die Spannung. Die Fans des FCZ wurden jedoch mit dem Comeback von Liebling Vonlanthen in der Zürcher Kälte erwärmt.
