Freiburg (dpa) - Der SC Freiburg hat zum zweiten Mal in dieser Saison den Sprung auf die Aufstiegplätze der 2. Fußball-Bundesliga geschafft und den Aufwärtstrend des LR Ahlen gestoppt.

Die Breisgauer schlugen den Abstiegskandidaten mit 3:0 (1:0) und fügten dem neuen Ahlener Coach Paul Linz vor 13 000 Zuschauern im badenova-Stadion die erste Niederlage im dritten Spiel zu. Dennis Aogo mit einem fragwürdigen Foulelfmeter (45.) und Soumaila Coulibaly per Doppelpack (70./73.) trafen für Freiburg. Die Badener stellen damit weiter die heimstärkste Mannschaft der Liga.

Der Bundesliga-Absteiger tat sich aber aus dem Spiel heraus lange Zeit schwer und benötigte drei Standardsituationen zum Sieg. Vor allem die Innenverteidigung der Gäste, in der Radoslaw Kaluzny und Dominique Ndjeng für Dominique Djenicden und den gesperrten Jan Velkoborsky spielten, stand zunächst sicher. Gefahr vor dem LR-Tor gab es in der ersten Hälfte außer beim Elfmeter nur durch einen Kopfball von Youssef Mohamad, den Marko Tredup auf der Torlinie klärte (35.). Erst ein Kopfball von Coulibaly nach Aogos Freistoß und ein Freistoßtreffer von Coulibaly brachten die Entscheidung.