25.04.2009 17:00 Uhr

Duell der kommenden Zweitligisten?

Es war alles andere ein lockeres Einstimmen auf das "Aufstiegsendspiel": Am Mittwoch quälte sich Union im Berlin-Pokal nach einem 4:1 im Elfmeterschießen gegen den VfB Hermsdorf ins Finale. Dennoch: Alles spricht für die Berliner. Mit 12 Punkten Vorsprung führen sie die Tabelle an und könnten so der erste Drittligameister in der deutschen Fußballgeschichte werden. Nur 18 Gegentore hat die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus in 32 Spielen kassiert, nur zwei Partien verloren. Auffällig jedoch, dass diese beiden Niederlagen jeweils in München zustande kamen. Nun kommt eine Mannschaft aus der bayrischen Landes- in die Bundeshauptstadt und nach dem Heim-0:0 gegen die "kleinen Bayern" soll endlich der erste Sieg her. Wenn das gelingen sollte und Düsseldorf am Freitag in Wuppertal ohne Sieg bleibt, wäre er perfekt, der erste Aufstieg in die zweite Liga seit 2003 und dem zwischenzeitlichen Absturz in die Oberliga. Da wäre es den Fans dann wohl auch egal, dass die Siegesfeier im "Feindesland" stattfinden würde. Wegen des Umbaus der Alten Försterei trägt Union seine Heimspiele nach wie vor im Jahnsportpark aus, der ehemaligen Heimstätte des BFC Dynamo.

Unterhaching will Lauf fortsetzen

In die Suppe spucken will den Berlinern jedoch die SpVgg Unterhaching. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl hat die letzten fünf Spiele gewonnen und ist von Rang acht auf Relegationsplatz drei geklettert. Dementsprechend selbstbewusst wollen sich die Bayern auch beim Tabellenführer präsentieren, zumal es für die Mannschaft um einiges geht: "Wir sind in einer guten Phase und in der Lage, gegen jeden Gegner Tore zu machen“, so der Coach. Bei einem Sieg sieht es sehr gut aus für die Randmünchner, zumal Konkurrent Düsseldorf zur Zeit schwächelt und auch der zweite Platz nur noch einen Punkt entfernt ist. „Die heiße Phase kommt und wir haben es jetzt in der eigenen Hand“, sagt Mittelfeldspieler Roman Tyce, die Serie könnte tatsächlich im zwischenzeitlich nicht mehr für möglich gehaltenen Aufstieg münden. Es kann gut sein, dass die beiden Kontrahenten sich nächstes Jahr eine Spielklasse höher wiedersehen, dann allerdings wohl in der alten Försterei.

Es war alles andere ein lockeres Einstimmen auf das "Aufstiegsendspiel": Am Mittwoch quälte sich Union im Berlin-Pokal nach einem 4:1 im Elfmeterschießen gegen den VfB Hermsdorf ins Finale. Dennoch: Alles spricht für die Berliner. Mit 12 Punkten Vorsprung führen sie die Tabelle an und könnten so der erste Drittligameister in der deutschen Fußballgeschichte werden. Nur 18 Gegentore hat die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus in 32 Spielen kassiert, nur zwei Partien verloren. Auffällig jedoch, dass diese beiden Niederlagen jeweils in München zustande kamen. Nun kommt eine Mannschaft aus der bayrischen Landes- in die Bundeshauptstadt und nach dem Heim-0:0 gegen die "kleinen Bayern" soll endlich der erste Sieg her. Wenn das gelingen sollte und Düsseldorf am Freitag in Wuppertal ohne Sieg bleibt, wäre er perfekt, der erste Aufstieg in die zweite Liga seit 2003 und dem zwischenzeitlichen Absturz in die Oberliga. Da wäre es den Fans dann wohl auch egal, dass die Siegesfeier im "Feindesland" stattfinden würde. Wegen des Umbaus der Alten Försterei trägt Union seine Heimspiele nach wie vor im Jahnsportpark aus, der ehemaligen Heimstätte des BFC Dynamo.

Unterhaching will Lauf fortsetzen

In die Suppe spucken will den Berlinern jedoch die SpVgg Unterhaching. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl hat die letzten fünf Spiele gewonnen und ist von Rang acht auf Relegationsplatz drei geklettert. Dementsprechend selbstbewusst wollen sich die Bayern auch beim Tabellenführer präsentieren, zumal es für die Mannschaft um einiges geht: "Wir sind in einer guten Phase und in der Lage, gegen jeden Gegner Tore zu machen“, so der Coach. Bei einem Sieg sieht es sehr gut aus für die Randmünchner, zumal Konkurrent Düsseldorf zur Zeit schwächelt und auch der zweite Platz nur noch einen Punkt entfernt ist. „Die heiße Phase kommt und wir haben es jetzt in der eigenen Hand“, sagt Mittelfeldspieler Roman Tyce, die Serie könnte tatsächlich im zwischenzeitlich nicht mehr für möglich gehaltenen Aufstieg münden. Es kann gut sein, dass die beiden Kontrahenten sich nächstes Jahr eine Spielklasse höher wiedersehen, dann allerdings wohl in der alten Försterei.

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