09.09.2006 17:00 Uhr

Magdeburg scheitert im Elfmeterschießen

Magdeburg (dpa) - Der 1. FC Magdeburg ist erneut in der 1. Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Der Aufsteiger in die Fußball- Regionalliga unterlag vor heimischer Kulisse dem Zweitligisten SC Paderborn unglücklich im Elfmeterschießen mit 6:7.

Nach regulärer Spielzeit hatte es durch Treffer von Hüzeyfe Dogan (63.) für Paderborn und Sven Kubis (88.) für Magdeburg ebenso 1:1 (0:0) gestanden wie nach 120 Minuten. Abwehrspieler Marcel Probst verschoss dann vor 3068 Zuschauern im Heinrich-Germer-Stadion den entscheidenden achten Elfmeter der Magdeburger.

Sechs Jahre nach dem größten Pokalerfolg mit dem Erreichen des Viertelfinales ist der 1. FC Magdeburg trotz einer engagierten Leistung wie zuletzt 2003 bereits in der Auftaktrunde gescheitert. Dabei war der Außenseiter im Elfmeterschießen gar im Vorteil, weil Torhüter Christian Beer den Strafstoß von Roel Brouwers pariert hatte. Doch gleich im Anschluss verschoss Magdeburgs Mario Kallnik.

In der über weite Strecken ausgeglichenen Partie erspielten sich beide Teams nur wenige Torchancen. Erst in Durchgang zwei kam mehr Bewegung in die Partie. Beide Tore fielen dann durch eingewechselte Spieler. Erst war Dogan mit seiner ersten Ballberührung erfolgreich, als er einen Kopfball unter die Latte des FCM-Tores wuchtete. In der 74. Minute hatte er gar das 2:0 für Paderborn auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend an Beer. Dann rettete der zuvor eingewechselte Kubis per Flachschuss aus sieben Metern den Gastgeber in die Verlängerung.

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