Verlieren verboten!
Es war das verrückteste Spiel der Saison und die beste Werbung, die die noch junge 3. Liga bekommen konnte. Immer noch sorgt das sensationellen 5:5 der Düsseldorfer in Braunschweig für Gesprächsstoff, aber Düsseldorfs Trainer Norbert Meier wäre mit einem schmucklosen 1:0-Sieg bei den Niedersachsen sicherlich deutlich zufriedener gewesen. So suchen die Fortunen nach dem Last-Minute-Ausgleichstreffer durch den Braunschweiger Banser nach neuer Zuversicht im Aufstiegskampf. Mit drei Punkten wären sie in der Tabelle an Unterhaching vorbeigezogen und hätten im Finale um den begehrten 2. Aufstiegsplatz alle Trümpfe in der eigenen Hand. "Wir waren so kurz davor, aber letztlich zu naiv. Wir haben zwar fünf Tore geschossen, aber trotzdem nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten", bilanzierte Meier am Sonntag. Jetzt darf sich sein Team keinen Ausrutscher mehr erlauben. Die drei Konkurrenten um den Aufstieg haben ein vergleichbar leichtes Restprogramm, so dass der Aufstieg für Düsseldorf wohl nur über drei Siege führt.
Jena will auf Sieg spielen
Während die Fortuna auf dem ersten Nichtaufstiegsplatz steht und alles dafür geben würde, diesen noch verlassen zu können, belegt Jena den ersten Nichtabstiegsplatz und wäre heilfroh, diesen auch nach dem 38. Spieltag noch zu belegen. Ein winziger Punkt trennt Carl Zeiss vom Abgrund. Deshalb will Jenas Trainer in Düsseldorf voll auf Sieg spielen. Der Bedeutung dieser Partie sind sich seine Spieler vollauf bewusst: "Wir wissen um unsere schwierige Situation. Für uns stehen jetzt noch drei Endspiele an", erklärt Keeper Carsten Nulle. Gute Nachrichten gibt es aus dem Jenaer Lazarett. Überraschenderweise könnte Mannschaftskapitän Niels Hansen nach seinem Muskelbündelriss vielleicht doch noch in die Endphase des Abstiegskampfs eingreifen. Hansen ist wieder ins Training eingestiegen, die Partie gegen Düsseldorf kommt allerdings noch zu früh.
Es war das verrückteste Spiel der Saison und die beste Werbung, die die noch junge 3. Liga bekommen konnte. Immer noch sorgt das sensationellen 5:5 der Düsseldorfer in Braunschweig für Gesprächsstoff, aber Düsseldorfs Trainer Norbert Meier wäre mit einem schmucklosen 1:0-Sieg bei den Niedersachsen sicherlich deutlich zufriedener gewesen. So suchen die Fortunen nach dem Last-Minute-Ausgleichstreffer durch den Braunschweiger Banser nach neuer Zuversicht im Aufstiegskampf. Mit drei Punkten wären sie in der Tabelle an Unterhaching vorbeigezogen und hätten im Finale um den begehrten 2. Aufstiegsplatz alle Trümpfe in der eigenen Hand. "Wir waren so kurz davor, aber letztlich zu naiv. Wir haben zwar fünf Tore geschossen, aber trotzdem nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten", bilanzierte Meier am Sonntag. Jetzt darf sich sein Team keinen Ausrutscher mehr erlauben. Die drei Konkurrenten um den Aufstieg haben ein vergleichbar leichtes Restprogramm, so dass der Aufstieg für Düsseldorf wohl nur über drei Siege führt.
Jena will auf Sieg spielen
