20.03.2009 21:00 Uhr

Osnabrück tritt im Abstiegskampf auf der Stelle

Oberhausen (dpa) - Die Aufholjagd des VfL Osnabrück im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga ist ins Stocken geraten. Die Mannschaft von VfL-Trainer Claus-Peter Wollitz kam bei Rot-Weiß Oberhausen nicht über ein 0:0 hinaus.

In einem Spiel mit nur wenigen Höhepunkten erarbeiteten sich die Gäste leichte Vorteile, hatten aber Pech, dass ihnen Schiedsrichter Günter Perl zwei Elfmeter verweigerte. Dafür sah Henning Grieneisen (90.) noch die Gelb-Rote Karte. Überhaupt stand das Schiedsrichtergespann vor 8275 Zuschauern im Niederrheinstadion im Mittelpunkt: In der Halbzeit musste per Stadiondurchsage ein neuer Schiedsrichter-Assistent gesucht werden.

Aus gesundheitlichen Gründen kehrte Schiedsrichter-Assistent Stefan Schlott nach der Pause nicht auf das Spielfeld zurück. Erst nach dem Aufruf des Stadionsprechers und einer 20-minütigen Spielunterbrechung wurde ein Ersatzmann gefunden. In der zweiten Hälfte wurde Schlott von Kreisschiedsrichter-Obmann Carlos Prada an der Seitenlinie vertreten.

Fußballerische Höhepunkte gab es hingegen keine. Beide Teams setzten kaum spielerischen Akzente und strahlten auch nur wenig Torgefahr aus. Osnabrück hatte noch die besseren Möglichkeiten durch Thomas Reichenberger (25./39./72.) sowie Fiete Sykora (85.) und eben das Pech, dass beim Handspiel von Kim Falkenberg (28.) im Strafraum und dem Foul von Torwart Sören Pirson (52.) an Reichenberger der fällige Elfmeterpfiff ausblieb.

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