20.11.2011 19:00 Uhr

Die Grasshoppers zu Gast in Luzern

In der 16. Runde reisen die Grasshoppers in die Innerschweiz zum zweitplatzierten Luzern. Die Grasshoppers wollen an die Leistung vom 2:1 Sieg gegen Sion anknüpfen. Der FC Luzern verlor das letzte Spiel gegen den FC Thun und hat mit einem Sieg die Chance am Leader Basel dranzubleiben.


Nach der zweiwöchigen Nationalmannschaftspause wird der Spielbetrieb in der Super League wieder aufgenommen. Nachdem sich die Liga im Fall "Skandalderby" für einen 3:0 Fortfaitsieg für die Grasshoppers entschieden hat, konnten diese den FC Zürich vom 8. Platz verdrängen. Im letzten Spiel gegen den FC Sion war das Durchschnittsalter der Blau-Weissen Startelf gerade mal bei 22 Jahren. Doch das Resultat zeigte, dass dies kein Nachteil darstellte - im Gegenteil. Die Grasshoppers gewannen mit 2:1. Ausschlaggebend war aber sicherlich auch der frühe Platzverweis gegen den Sittener Adailton. Bei den Grasshoppers war der Holländer Daniel de Ridder, der nach einer Verletzungspause wieder fit ist, Dreh- und Angelpunkt. Er war praktisch an allen gefährlichen Situationen mit dabei und war auch Vorbereiter der beiden GC-Tore.


Der FC Luzern mussten nach dem letzten Spiel gegen den FC Thun ohne Punkte nach Hause fahren. Murat Yakin stellte seine Mannschaft mit Hyka, Ianu und Hakan Yakin, sehr offensiv auf. Trotzdem erzielte man nur ein Tor und verlor schliesslich mit 3:1. Die Thuner spielten sehr leidenschaftlich und der frühe Platzverweis gegen Puljic machte es für die Luzerner nicht gerade einfacher. Damit verpassten es die Luzerner punktgleich zum FC Basel aufzuschliessen. Mit einem Sieg gegen die Grasshoppers haben sie aber die Möglichkeit am Leader dranzubleiben.


Im letzten Aufeinandertrefffen konnten die Luzerner mit einem knappen 1:0 gewinnen. Die Abwesenheitsliste ist bei den Grasshoppers diemal noch etwas länger als üblich. Neben den Langzeitverletzten Cabanas, Callà und Abrashi fehlen zudem Toko, Feltscher (beide gesperrt) und Bürki (krank). Bei Luzern fehlen Puljic (gesperrt) und die verletzten Renggli und Sorgic. Anpfiff ist um 16 Uhr. Mit weltfussball können sie live mit dabei sein!


Evelyn Fuentes

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