10.04.2011 19:00 Uhr

St.Gallen und Xamax kämpfen um wichtige Punkte im Direktduell des Abstiegskampf

Im Sonntagsspiel zwischen dem FC St.Gallen und Xamax Neuenburg geht es darum wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln und ob die Plätze getauscht werden. Dabei besitzen die Ostschweizer eine bessere Formkurve als die Neuenburger. Xamax hat nämlich die letzten vier Spiele allesamt verloren. St.Gallen kann nach der Trainerentlassung eine leichte Aufwärtstendenz bilanzieren, hat man doch aus den letzten zwei Spielen vier Punkte geholt.


Die letzten sechs Spiele gegeneinander endeten zudem meist im Gusto der St.Galler. Es resultieren drei Siege für die Ostschweizer, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Trotzdem ist kein klarer Favorit erkennbar. Jeff Saibenes Team hat aber einen Vorteil, da man zuletzt punktete und zudem zu Hause spielt. Xamax hat derweil nichts zu lachen. Nach vier Niederlagen in Serie steht Trainer Didier Ollé-Nicolle unter Druck, rückt Konkurrent St.Gallen doch immer näher und Bellinzona, wie auch GC, konnte sich zuletzt leicht distanzieren.


Jeff Saibene muss hoffen, dass seine Stürmer beginnen Tore zu schiessen, war dies doch das wohl grösste Problem in dieser Saison. Die Abwehr scheint unter Saibene inzwischen sicherer als noch in der Hinrunde und Anfangs der Rückrunde. Damit lässt sich aufbauen, am besten mit einem Sieg gegen Xamax. Dies würde die Ostschweizer vom Tabellenende wegbringen, für Platz acht reichen wird es noch nicht, da St.Gallen im Moment eine zu schlechte Tordifferenz besitzt. Bei einem Xamax-Sieg muss sich der FCSG wohl noch konkreter mit der Abstieg-Planung beschäftigen, betrüge der Abstand auf den Barrageplatz dann ja vier Punkte.


Saibene muss in diesem eminent wichtigen Spiel auf Tim Bakens, Klemen Lavric, Sandro Calabro und Sven Lehmann verzichten, sie sind alle verletzt. Zudem ist Kristian Nushi krank. Bei Xamax fehlen Gilles Binya und Bastien Geiger wegen Verletzungen.


Sie können das Spiel FC St.Gallen gegen Xamax Neuenburg ab Sonntag 16.00 LIVE bei weltfussball mit verfolgen.


Steven Krucker

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