01.09.2013 19:00 Uhr

Basel besiegt die Berner Young Boys

Der FC Basel gewinnt gegen die Young Boys mit 2:1. Afum brachte die Gäste in der 71. Minute aus dem Nichts in Führung. Sio (73.) und Streller (74.) drehten das Spiel für den FC Basel in nur wenigen Sekunden und sicherten damit dem FC Basel den verdienten Sieg. Damit beträgt der Abstand zum Leader YB nur noch drei Punkte.


Das Spiel begann vielversprechend aggressiv. Spielerisch waren es die Basler, welche das Spieldiktat übernahmen. Neuzugang Giovanni Sio hatte praktisch bei jeder gefährlichen Basler Aktion seine Füsse im Spiel. Trotz spielerischer Überlegenheit kam Basel aber nur selten gefährlich vor das Tor von YB-Keeper Marco Wölfli. In der 31. Minute kam Marco Streller nach einem langen Ball auf dem zweiten Pfosten zum Abschluss, er traf den Ball aber nicht wunschgemäss. Kurz vor der Pause verpasste Fabian Frei den Ball nach einem Freistoss nur knapp. Von den Young Boys war offensiv nur wenig zu sehen. So brauchte Sommer im Basler Tor bis zur Pause keinen einzigen Ball zu halten.


Nach einer eher langweiligen ersten Halbzeit ging es nach dem Seitenwechsel im gleichen Stile weiter. Erst in der 66. Minute kam Basel zu der ersten gefährlichen Torchance. Salah scheiterte an YB-Keeper Wölfli. In der 70. Minute kam YB zu der ersten Chance überhaupt. Kubo scheiterte aus spitzem Winkel. In der 71. Minute gingen die Young Boys nach einem Corner völlig entgegen dem Spielverlauf in Führung. Der eingewechselte Afum netzte per Kopf ein. Basels Antwort folgte nur zwei Minuten später. In der 73. Minute legte Streller für Sio auf, der mit einem scharfen Rechtsschuss für das 1:1 sorgte. Kurz nach Wiederanpfiff hiess es plötzlich 2:1 für Basel. Streller profitierte von einem Pass von Frei und schob mit links gekonnt ein. Damit drehten die Basler das Spiel in nur zwei Minuten. Damit bekamen die rund 30 000 Fans nach einer durchzogenen Halbzeit doch noch etwas zu sehen. Basel brachte das Resultat über die Runden und ging schliesslich als verdienter Sieger vom Platz.


Evelyn Fuentes

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