21.07.2012 22:45 Uhr

2:2-Remis bei Knüller zwischen Basel und Luzern

Im bisher besten Super League-Spiel der jungen Saison trennen sich der FC Basel und FC Luzern mit einem 2:2-Unentschieden. Die Innerschweizer gingen zweimal durch Lezcano in Führung (18.,66.), jedoch fanden die Basler beide Male mit Frei (61.) und Streller (81.) die probate Antwort.


Das Team von Murat Yakin, welches taktisch sehr versiert agierte, erarbeitete sich sehr bereits in der 9. Minute eine Riesen-Torchance. In dieser Szene hatten die Basler in Person von Schlussmann Sommer noch das bessere Ende für sich, als er eine Doppelchance von Rangelov zunichte machte. Luzern liess sich trotz der vergebenen Chance nicht aus dem Konzept bringen und störte weiterhin die Basler früh im Spielaufbau. Die grosse Laufbereitschaft bzw. der Einsatzwille der Gäste wurde in der 17. Minute durch ein Kopfball-Tor von Lezcano belohnt, welcher klasse von Sarr per Flankenball in Szene gesetzt wurde. Es ging lange bis sich die Hausherren von der Gäste-Druckphase erholten, jedoch hatten auch sie kurz vor der Pause eine Chance zum Ausgleich. Frei scheiterte aber alleine vor Zibung.


Im zweiten Abschnitt sahen die 29256 Zuschauer im Joggeli vorerst die gleiche Spielsituation wie in der ersten Halbzeit. Luzern spielte besser und kam zu Chancen, so verzog der Bulgare Rangelov im Abschluss nur knapp. Nach gut einer Stunde erzielten die Basler in Person von Frei den Ausgleich und prompt waren die vorher fast totgeglaubten Hausherren wieder voll im Geschäft. Nur fünf Minuten später jedoch der nächste Schock für den FCB. Luzern ging erneut durch Lezcano in Front. Wie bereits beim ersten Tor war Sarr der Assist-Geber. Die Basler Defensive sah sehr schlecht aus, vor allem Steinhöfer stand nicht bei seinem Gegenspieler, welcher ungedeckt einnetzen konnte. Doch Basel wäre nicht Basel, wenn die Bebbi nicht auch noch auf den erneuten Rückstand eine probate Antwort hatten. Streller traf per Kopf nach einem Freistoss von Neuzugang Diaz. Kurz vor Schluss hatten beide Mannschaften in einem hochspannenden Spiel gar die Chance sich je den Vollerfolg zu schnappen. Auf Seiten der Luzerner war es Sorgic, welcher in der 88. Minute mit einem Kopfball nur an Sommer scheiterte. In der Nachspielzeit hatten ihrerseits die Gastgeber der Matchball auf dem Fuss. Frei hämmerte die Kugel aber nur an die Torumrandung.


Oliver von Allmen

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