18.03.2012 19:00 Uhr

1:1 zwischen Servette und dem FCZ beim Gämperle-Debüt

Servette Genf und Zürich teilen am 25. Spieltag die Punkte nach einem umkämpften 1:1-Unentschieden im EM-Stadion von 2008. Zürich ging in einer ereignisarmen ersten Halbzeit kurz vor dem Pausenpfiff durch Buff in Führung. Das leichte Übergewicht konnten die Stadtzürcher im zweiten Abschnitt nicht entscheidend ausnützen, stattdessen wurde Servette immer stärker. Die Druckphase der Gastgeber gipfelte in der 73. Minute, als Rüfli nach einem haarsträubenden Fehler von Leoni zum 1:1 einschieben konnte.


Wer beim Kräftemessen der beiden Europapokal-Aspiranten eine offene Partie von Anfang an erwartete, wurde zu Beginn enttäuscht. Die ersten 45 Minuten waren höchst emotionslos. Beide Mannschaften spielten mit angezogener Handbremse und keiner wollte den ersten Fehler machen. Nach wenigen harmlosen Torgelegenheiten rechneten die meisten schon mit dem Pausenpfiff, ehe Buff in der 45. Minute auf Pass von Schönbächler die Führung für den FC Zürich markieren konnte.


Nach der Pause führte Zürich die Druckphase vorerst fort. Ausser einem Distanzschuss von Buff kam aber nicht viel Konstruktives, stattdessen fand Servette immer besser in die Partie. Ein kraftvoller Volleyschuss in der 56. Minute von Pont streifte nur knapp am Tor vorbei. Das Team von Carlos Pereira liess in der Folge nicht locker und wurde prompt in der 73. Minute mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Rüfli profitierte von einem krassen Fehler von FCZ-Goalie Leoni, welcher das Leder unbedrängt nach vorne abklatschen liess. Kurz vor dem Abschluss schnupperte der Aufsteiger gar am Führungstreffer, jedoch scheiterte Rüfli wie Eudis nur knapp. Die Punkteteilung ist alles in allem zwar schmeichelhaft für die Zürcher, jedoch wird diese Tatsache durch einen nicht gegebenen Elfmeter für den FCZ nach rund einer Stunde relativiert, als Pedro Henrique klar von Roderick zu Fall gebracht wurde.


Oliver von Allmen

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