Das Tabellenschlusslicht Lausanne-Sport verabschiedet sich mit einem 2:1-Heimerfolg gegen Tabellennachbar GC in die Winterpause. Den Grundstein für den Vollerfolg legten die Westschweizer im ersten Abschnitt dank zwei Treffern durch Júnior Negrão (5.) und Nicolas Marin (36.). Das Anschlusstor durch Daniel Pavlovic (64.) hatte schlussendlich nur resultatkosmetischen Charakter.

Die Partie gegen GC wurde für Lausanne zum absoluten Endspiel im Kampf um den Ligaerhalt herauserkoren. Demnach begann das Team von Trainer Martin Rueda die wegweisende Partie sehr aggressiv. Die Hoppers hingegen hatten Mühe aus den Startlöchern zu kommen. Die Folge war die frühe Führung für Lausanne, welche Júnior Negrão nach rund fünf Minuten markieren konnte. Die Zürcher kamen mit zunehmender Spieldauer besser in die Begegnung rein. Chancen wie der Pfostenkopfball durch Lang nach 20 Minuten blieben aber die Ausnahme. Lausanne hingegen präsentierte sich von einer ungewohnt kaltschnäuzigen Seite und erhöhte in Person von Marin in der 36. Minuten auf 2:0.

Nach einer langweiligen Spielphase weckte GC-Akteur Daniel Pavlovic die Zuschauer in der 64. Minute aus dem Tiefschlaf. Der ehemalige Bundesliga-Profi verkürzte auf Pass von Steven Zuber auf 1:2. In der Folge sammelten sich die Westschweizer zur kollektiven Abwehrschlacht. Lausanne wollte den dritten Vollerfolg der Saison unbedingt, so kämpfte das Schlusslicht mit Mann und Maus in der Defensive. Grosse Chancen erarbeiteten sich die Hoppers trotz der Druckphase zu Spielschluss nicht, stattdessen hätte Moussilou in der 81. Minute fast das 3:1 markieren konnte.

Mit dem 18. Spieltag verabschiedet sich die Super League in die Winterpause.

Oliver von Allmen