17.03.2024 06:34 Uhr

Selbst der Gegner schwärmt von Musiala

War gegen Darmstadt nicht zu stoppen: Jamal Musiala
War gegen Darmstadt nicht zu stoppen: Jamal Musiala

Zwei Tore, ein Assist und etliche Dribblings zum Staunen: Bayern Münchens Ausnahmekönner Jamal Musiala reist nach seinem Gala-Auftritt gegen Darmstadt 98 mit reichlich Selbstvertrauen zur Nationalmannschaft. "Wenn man nicht als Gegner beteiligt ist, dann ist es ein Hochgenuss, dem Jungen zuzuschauen. Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass wir einen solchen Spieler haben", sagte selbst Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht.

Musiala steht im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Duelle mit Frankreich (23. März) und den Niederlanden (26. März). Beim 5:2 (2:1) der Münchner in Darmstadt präsentierte sich der 21-Jährige bereits in EM-Form. Musiala erzielte den Ausgleich, baute die Führung mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1 aus und bediente im Anschluss noch Serge Gnabry.

Kapitän Manuel Neuer bezeichnete den Youngster als "Unterschiedsspieler", Thomas Müller schwärmte von Musialas Dribbling, das "natürlich Wahnsinn" sei. Und Christoph Freund machte es "richtig großen Spaß, ihm zuzuschauen. Er sprüht vor Spielfreude. Er macht unglaublich Dinge auf dem Platz, er ist ein außergewöhnlicher Spieler", sagte der Sportdirektor.

Trainer Thomas Tuchel erinnerte jedoch auch daran, dass es in dieser Spielzeit nicht immer unbeschwert lief. "Die Effektivität war diese Saison lange nicht so, wie er es gewohnt war und möchte", sagte der 50-Jährige. Nun aber fühle sich Musiala "wohl und fit. Jamal ist in den letzten Wochen sehr spielentscheidend. Wir hoffen, dass er das Niveau halten kann."

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