22.09.2023 11:13 Uhr

DFB bestätigt Innenraumverbot für Löw

DFB bestätigt Innenraumverbot gegen Zsolt Löw
DFB bestätigt Innenraumverbot gegen Zsolt Löw

Bayern Münchens Co-Trainer Zsolt Löw hat mit seinem Einspruch gegen das vom DFB-Sportgericht verhängte Innenraumverbot keinen Erfolg gehabt.

Dies teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mit, Löw (44) muss also beim Samstag (15:30 Uhr/Sky) gegen den VfL Bochum dem Innenraum fernbleiben. Der Assistent von Thomas Tuchel hatte nach Abpfiff des Duells mit Bayer Leverkusen (2:2) von Schiedsrichter Daniel Schlager die Rote Karte wegen eines unsportlichen Verhaltens erhalten.

"Der Weltfußballverband FIFA schützt die Tatsachentscheidung des Schiedsrichters und schreibt nach einem Platzverweis eine Mindestsperre von einem Spiel vor", sagte Stephan Oberholz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts: "Einzige Ausnahme wäre ein offensichtlicher Irrtum des Schiedsrichters, der nur dann vorliegt, wenn der Unparteiische die bestrafte Person verwechselt oder sich diese Person unzweifelhaft nicht unsportlich verhalten hat. Diese Umstände liegen im konkreten Fall allerdings nicht vor."

Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff.

"Der Co-Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten", hieß es in der Mitteilung des DFB.

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