10.04.2023 13:11 Uhr

Knacken Roger Schmidt und Benfica auch Inter?

Trainer Roger Schmidt schwärmt von Benfica-Star Goncalo Ramos
Trainer Roger Schmidt schwärmt von Benfica-Star Goncalo Ramos

Das Ziel für Roger Schmidt und Benfica Lissabon ist klar: Erstmals seit 23 Jahren will der portugiesische Fußball-Rekordmeister ins Halbfinale der Champions League stürmen. Im Viertelfinal-Hinspiel am Dienstag gegen Inter Mailand (21:00 Uhr/DAZN) muss das Team des deutschen Trainers zunächst seine Hausaufgaben vor heimischer Kulisse verrichten.

Benfica setzt dabei auf seinen heiß begehrten Topstürmer Goncalo Ramos. "Ich liebe seine Einstellung, die er der Mannschaft gibt", sagte Schmidt zuletzt und lobte seinen Shootingstar: "Er ist jung, er schießt Tore in der Champions League, und es ist normal, dass andere Vereine auf ihn aufmerksam werden."

Seit dem Abgang von Darwin Nunez hat sich Ramos, der seit 2013 Benficas Talentschmiede durchlief, zum Dreh- und Angelpunkt im Angriff entwickelt und sich auf die Liste zahlreicher Topklubs gespielt.

Ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit katapultierte sich der 21-Jährige bei der WM in Katar. Anstelle des alternden Superstars Cristiano Ronaldo stand Ramos beim 6:1 im Achtelfinale gegen die Schweiz in der Startelf - und schoss Portugal mit einem Dreierpack fast im Alleingang in die nächste Runde.

Vor dem Duell in der Champions League: Benfica strauchelt - Inter auch

Auch in der Königsklasse war er entscheidend beteiligt an Lissabons zweitem Viertelfinaleinzug nacheinander. Beim 5:1 im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Brügge schnürte der Mittelstürmer einen Doppelpack, nach dem 2:0 im Hinspiel gab sich die Schmidt-Elf keine Blöße.

In der Runde der letzten Acht scheiterte Benfica im vergangenen Jahr an Jürgen Klopps FC Liverpool, diesmal soll es gegen Inter um den deutschen Nationalspieler Robin Gosens einen Schritt weitergehen. 

Die Generalprobe vergeigten die Portugiesen, wettbewerbsübergreifend zuvor achtmal siegreich und in der diesjährigen Champions-League-Saison gar noch ungeschlagen, indes mit einem 1:2 gegen den Erzrivalen FC Porto.

Doch auch die Mailänder strauchelten zuletzt: Trotz eines frühen Gosens-Tores war der italienische Pokalsieger am Karfreitag nicht über ein 1:1 bei US Salernitana hinausgekommen und wartet seit nunmehr sechs Pflichtspielen auf einen Sieg.

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