03.04.2023 07:42 Uhr

Köln-Trainer Baumgart trauert Derby-Sieg hinterher

Steffen Baumgart lobt das Team des 1. FC Köln nach dem Derby gegen Gladbach
Steffen Baumgart lobt das Team des 1. FC Köln nach dem Derby gegen Gladbach

Trotz des nächsten Spiels ohne Sieg hat Trainer Steffen Baumgart seine Mannschaft für Einsatzwille und Bereitschaft gelobt. Nach dem 0:0 des 1. FC Köln im Derby gegen Borussia Mönchengladbach blickt der Coach des Fußball-Bundesligisten aus der Domstadt jedenfalls nach vorn.

"Die Jungs bleiben mutig und dran, ich sehe vieles positiv, auch wenn gerne außen etwas anderes erzählt wird. Ich bin nicht unzufrieden", sagte Baumgart nach dem torlosen Remis des 1. FC Köln im Derby gegen Borussia Mönchengladbach.

Sechs Spiele hat der FC nun nicht gewonnen und dabei nur zwei Punkte geholt. "Es ist klar, dass wir gewissen Mannschaften in Sachen Qualität unterlegen sind, deswegen versuchen wir, das mit anderen Dingen wettzumachen", betonte Baumgart: "Wir wissen, was wir können und was wir nicht können. An den Dingen arbeiten wir."
 

Insbesondere in der Offensive muss sich der FC steigern, während der Sieglosserie hat Köln nur ein Tor erzielt - und das ausgerechnet beim 1:6 bei Borussia Dortmund.

Köln-Trainer Baumgart nach Derby-Remis: "So werden wir weitermachen"

"Wir müssen und dürfen erwarten, dass die Jungs alles raushauen und alles immer wieder probieren werden, um erfolgreich zu sein", so Baumgart, dessen Team deutlich mehr gelaufen war als Gladbach und 36 Flanken geschlagen hatte: "So werden wir weitermachen. Ich hoffe, dass wir uns irgendwann mit mehr als einem Punkt belohnen werden."

Das ist angesichts des sich zuspitzenden Rennens um den Klassenerhalt auch bitter notwendig. Der FC hat aktuell sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und spielt in den kommenden Wochen unter anderem noch gegen die direkten Konkurrenten Augsburg (8. April), Hoffenheim (22. April) und Hertha BSC (12. Mai).

Sorge bereitet nicht nur die sportliche Situation, sondern auch die drohende Transfersperre für die kommenden zwei Wechselperioden, die die FIFA dem FC wegen der Umstände bei der Verpflichtung des damals 16 Jahre alten Slowenen Jaka Cuber Potocnik aufgebrummt hat.

Köln wird das Urteil vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS anfechten, Baumgart betonte am Sonntag, er gehe davon aus, dass die Transfersperre aufgehoben wird. 

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