24.03.2023 20:12 Uhr

Turbulentes Remis für deutsche U21-Nationalmannschaft

Die deutsche U21-Nationalmannschaft spielt remis
Die deutsche U21-Nationalmannschaft spielt remis

Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist mit einem turbulenten Remis gegen Japan ins EM-Jahr gestartet.

Das Team von DFB-Coach Antonio Di Salvo musste sich vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick und DFB-Direktor Rudi Völler in Frankfurt mit einem 2:2 (1:1) begnügen. Vor der Mission Titelverteidigung im Juni offenbarte die deutsche Auswahl vor allem defensiv noch Luft nach oben.

U21-Debütant Jessic Ngankam von Hertha BSC per Foulelfmeter (40.) und Denis Huseinbasic (49.) vom 1. FC Köln trafen vor 6161 Zuschauern für den Europameister, der auf Stützen wie die von Flick nominierten Malick Thiaw und Felix Nmecha verzichten musste.

Weil Kein Sato (43.) und Mao Hosoya (46.) die Gäste zwischenzeitlich sogar in Führung brachten, gab es auch im dritten Versuch gegen Japan keinen Sieg für eine deutsche U21. Die EM-Generalprobe für das DFB-Team folgt am Dienstag in Rumänien.

Di Salvo hatte vor der Partie an das 1:2 der A-Nationalmannschaft gegen Japan bei der WM in Katar erinnert. Entsprechend gewarnt ging seine Elf die Aufgabe an, störte die technisch starken Asiaten mit hohem Einsatz früh, ging mit ihren Chancen jedoch zu leichtfertig um. Lokalmatador Faride Alidou von Eintracht Frankfurt hätte nur einschieben müssen, vergab aber (9.).

Elfmeter bricht den Bann

Ein Elfmeter brach den Bann: Ngankam wurde gefoult, trat selbst an und traf flach ins rechte Ecke. Für den 22-Jährigen war es gleich im ersten Spiel für die U21 der erste Treffer. Weil wenig später Sato zur Freude der kleinen japanischen Fankolonie ungestört einköpfen durfte, ging es mit einem 1:1 in die Pause.

Wenige Sekunden nach dem Seitenwechsel erwischte der gerade eingewechselte Simon Asta (SpVgg Greuther Fürth) einen Horroreinstand, als sein zu kurzer Rückpass das 1:2 einleitete. Asta machte seinen Fehler aber wieder wett, als er kurz darauf Huseinbasic den Ausgleich auflegte.

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