David Alaba hat sich am Samstag mit Real Madrid zum Klub-Weltmeister gekrönt. Der ÖFB-Star gewann mit den Spaniern das Finale in Rabat gegen den saudischen Klub Al-Hilal mit 5:3 und holte damit seinen bereits fünften Titel mit den "Königlichen". Davor hatte der im Sommer 2021 vom FC Bayern zu Real gewechselte Wiener mit dem Rekordchampion die Champions League, die Meisterschaft sowie den nationalen und europäischen Supercup gewonnen.

Insgesamt hält Alaba, der im Endspiel über die komplette Distanz im Einsatz war, schon bei 33 Titeln. Die Klub-WM hatte er bereits 2013 und 2021 mit den Münchnern geholt. Gegen Al-Hilal gelang Österreichs aktuellem Sportler und Fußballer des Jahres gemeinsam mit seinen Klubkollegen der erwartete Sieg. Real dominierte von Beginn an und stellte dank Vinicius Junior (13.) und Federico Valverde (18.) schnell auf 2:0.

Real nun Rekordsieger

Die Partie schien nach einem von Moussa Marega erfolgreich abgeschlossenen Konter (26.) noch einmal spannend zu werden, bald nach der Pause sorgte der Favorit jedoch für klare Verhältnisse. Der rechtzeitig für das Finale fit gewordene Karim Benzema (54.) sowie Valverde (58.) und Vinicius Junior (69.) mit ihrem jeweils zweiten Treffer bescherten Real den Erfolg. Für Al-Hilal waren weitere Tore von Luciano Vietto (63., 79.) zu wenig. Die Madrilenen sind mit nun fünf Klub-WM-Triumphen Rekordsieger in diesem Bewerb, dahinter folgt der Erzrivale FC Barcelona mit drei Trophäen.

Kurz zuvor hatte sich Copa-Libertadores-Sieger Flamengo, der im Semifinale überraschend an Al-Hilal gescheitert war, Platz drei gesichert. Die Brasilianer besiegten in Tanger den von Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller gecoachten ägyptischen Klub Al Ahly mit 4:2.

apa