27.11.2022 11:48 Uhr

Nächster "Geniestreich"? Ronaldo peilt Achtelfinale an

Cristiano Ronaldo steht mit Portugal vor dem Achtelfinaleinzug
Cristiano Ronaldo steht mit Portugal vor dem Achtelfinaleinzug

Cristiano Ronaldo: Der Superstar kann die Portugiesen am Montag vorzeitig ins Achtelfinale führen.

Die jüngste Huldigung an Cristiano Ronaldo kam von ungewöhnlicher Stelle. Als "Geniestreich" bewertete die Technische Studiengruppe der FIFA den herausgeholten Foulelfmeter des fünfmaligen Weltfußballers gegen Ghana, Ronaldo habe seine Sache "genial gemacht".

Der Strafstoß hatte Ronaldo zu seinem nächsten "Weltrekord" verholfen, der derzeit vereinslose Superstar hat seit Donnerstag als einziger Spieler bei fünf verschiedenen WM-Endrunden getroffen. In Katar soll es nicht bei einem Tor bleiben.

Am Montag (20:00 Uhr) kann der Rekordhalter den früheren Europameister Portugal mit einem Sieg gegen Uruguay vorzeitig ins Achtelfinale führen. Die schmutzige Trennung von Manchester United will der 37-Jährige spätestens mit dem 3:2 zum Auftakt abgehakt haben: "Das Kapitel ist abgeschlossen."


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In den Medien tauchen zwar immer neue Gerüchte um seine Zukunft auf. So soll der saudische Topklub Al Nassr Ronaldo einen 225 Millionen Dollar schweren Dreijahresvertrag angeboten haben.

Cleverer Ronaldo macht den Unterschied aus

Doch Ronaldo gibt sich bei allem Hype um seine Rolle schwer bemüht, seine Person in den Hintergrund zu rücken. Das Wichtigste, sagt er, sei "das Team".

So dürfte ihm tatsächlich egal sein, ob nun ein Teamkollege oder erneut er mit einem fragwürdigen Elfer gegen Uruguay trifft. Der Strafstoß gegen Ghana hatte für reichlich Diskussionen gesorgt, Ghana-Coach Otto Addo sah in ihm eine "Sauerei". Ronaldo war von Mohammed Salisu hauchdünn berührt worden, der Afrikaner traf aber auch den Ball.

"Wenn man auf diesen Ronaldo-Elfmeter schaut - egal, was die Leute über diesen Mann sagen - das war genial gemacht. Er hat sich gesagt: 'Ich muss nur geduldig sein, den Ball zuerst berühren, bevor man mich trifft'", sagte Ex-Bundesliga-Profi Sunday Oliseh von der Technical Study Group (TSG) des Weltverbandes.

Die generell gestiegene Anzahl an Elfmetern sei auf den Video-Assistenten zurückzuführen, aber auch auf die Profis selbst. "Die Stürmer sind cleverer geworden", sagte Oliseh. Ronaldo weiß das ganz genau.

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