13.11.2022 13:26 Uhr

Möglicher Doping-Verstoß: WM-Fahrer aus Kader gestrichen

Al-Muwallad wird bei der WM in Katar nicht spielen
Al-Muwallad wird bei der WM in Katar nicht spielen

Fahad Al-Muwallad ist als "Vorsichtsmaßnahme" wegen eines möglichen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen aus der saudischen Fußball-Nationalmannschaft für die WM-Endrunde in Katar (20. November bis 18. Dezember) gestrichen worden.

Das teilte der saudische Verband SAFF am Sonntag mit, ohne Details zu nennen. Nationaltrainer Herve Renard berief anstelle des 28 Jahre alten Stürmers den vier Jahre älteren Nawaf Al-Abed.

Die saudi-arabische Anti-Doping-Behörde hatte Al-Muwallad Ende März für 18 Monate gesperrt, weil er positiv auf Furosemid getestet worden war - ein Diuretikum, das Anabolika verschleiert und auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) steht.

Diese Strafe wurde jedoch vor kurzem von einer saudi-arabischen Schiedsstelle reduziert, was Al-Muwallad laut lokalen Medien die Teilnahme an der Weltmeisterschaft hätte ermöglichen sollen. Der saudi-arabische Verband führte jedoch als Grund für sein Handeln "die Entwicklungen" in einer Berufung der WADA vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS an.

Saudi-Arabien trifft in Gruppe C auf Argentinien (22. November), Polen (26. November) und Mexiko (30. November).

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