05.11.2022 17:32 Uhr

Frankfurt setzt CL-Höhenflug in der Bundesliga fort

Eintracht Frankfurt setzte sich gegen den FC Augsburg durch
Eintracht Frankfurt setzte sich gegen den FC Augsburg durch

Eintracht Frankfurt nimmt den Schwung aus der Champions League in die Bundesliga mit. Beim FC Augsburg setzten sich die Hessen nach Rückstand mit 2:1 (1:1) durch.

Die Fans von Eintracht Frankfurt feierten ihre Helden. Vier Tage nach dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League bei Sporting Lissabon legten die Hessen auch in der Bundesliga nach und siegten beim FC Augsburg mit 2:1 (1:1).

"Das ist überragend, hier zu gewinnen, nach Lissabon hier noch so zu fighten und zu laufen", resümierte Frankfurts Sebastian Rode, der sich über die Vorstellung seiner Mannschaft freute, bei Sky: "Wir spielen sehr guten Fußball die meiste Zeit des Spiels."

Kein Wunder, dass Trainer Oliver Glasner nach dem Abpfiff sehr zufrieden die ganze Ersatzbank abklatschte. Rode (13.) und Ansgar Knauff (64.) drehten den nach nur 31 Sekunden durch Mergim Berisha (1.) erlittenen Rückstand. In kritischen Szenen war einmal mehr Eintracht-Keeper Kevin Trapp der große Rückhalt der Frankfurter.

Die Eintracht festigte damit eine Woche nach dem VAR-Drama gegen Borussia Dortmund ihren Platz in den internationalen Rängen. Augsburg hatte der SGE vor allem in der zweiten Halbzeit nur noch wenig entgegenzusetzen und blieb auch im sechsten Spiel in Folge sieglos.

"Ein Punkt war sicher drin heute", kommentierte indes FCA-Manager Stefan Reuter, "im Moment belohnen wir uns nicht, die Mannschaft gibt Gas. Deshalb ist es schade, dass wir mit null Punkten dastehen." Aber wenn die Mannschaft "nicht locker lässt und weiter so engagiert spielt, gibt es auch ein Erfolgserlebnis", so Reuter.

Eintracht Frankfurt spielt mutig nach vorne

Die Partie beruhigte sich im Anschluss, beide Mannschaften nahmen nach der intensiven Anfangsphase etwas an Tempo raus. Während aus dem Spiel heraus nur wenig klappte, kam Frankfurt nach Kontern durch Djibril Sow (17.) und Dina Ebimbe (29.) zweimal gefährlich zum Abschluss.

Kurz vor der Pause hatte dann Augsburg die beste Chance zur Führung, doch Ermedin Demirovic (42.) scheiterte aus nur wenigen Metern am stark reagierenden Kevin Trapp im Frankfurter Tor.

Die Eintracht suchte nach der Pause immer wieder zielstrebig den Weg nach vorne und erarbeitete sich so ein leichtes Übergewicht. Nach einer Ecke von links kam der zur Halbzeit eingewechselte Knauff aus halblinker Position an den Ball - und sorgte mit seiner Direktabnahme für Jubelstürme im gut aufgelegten Gästeblock.

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