13.10.2022 07:21 Uhr

Xabi Alonso erwartet ein "Finale" bei Atlético Madrid

Für Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso ist das nächste Spiel
Für Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso ist das nächste Spiel "wie ein Finale"

Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso hat den Achtelfinal-Einzug in der Fußball-Königsklasse trotz des Rückschlags gegen den FC Porto noch nicht abgeschrieben.

"Das nächste Spiel ist natürlich wie ein Finale für uns, wenn wir eine Zukunft in der Champions League haben wollen. Es wird ein großes Spiel für uns", sagte der Spanier nach dem bitteren 0:3 (0:1) am Mittwochabend.

Mit drei Punkten und als Tabellenletzter ist sein Team in den abschließenden Gruppenspielen zum Siegen verdammt, um den Einzug in die K.o.-Runde noch möglich zu machen. Es wartet das Auswärtsspiel bei Atletico Madrid am 26. Oktober, ehe es am 1. November zum Vorrundenabschluss zu Hause gegen den bereits qualifizierten FC Brügge geht.

Die erste Niederlage in seinem zweiten Spiel als Coach der Werkself ließ Alonso enttäuscht zurück.

Bayer-Trainer Xabi Alonso: "Die Niederlage war nicht verdient"

"Wir haben zu viele Fehler gemacht. Die werden auf diesem Niveau einfach bestraft", haderte der 40-Jährige: "Das Ergebnis ist hart. Ich glaube, die Niederlage war nicht verdient."

Bayer war über weite Strecken die aktivere Mannschaft gewesen, hatte den Gegner aber immer wieder eingeladen - unter anderem mit undisziplinierten Abwehraktionen. Galeno (7.) und Mehdi Taremi mit zwei Foulelfmetern (53./64.) trafen für den portugiesischen Meister.

Auch dem verschossenen Foulelfmeter von Kerem Demirbay trauerte der neue Trainer, der sein Amt vor einer Woche übernommen hatte, nach: "Natürlich war das ein entscheidender Moment für uns", sagte Alonso. Demirbay war in der 16. Minute mit seinem Strafstoß an Porto-Torwart Diogo Costa gescheitert.

Der portugiesische Nationalkeeper erhielt von Alonso ein Sonderlob: "Er war in beiden Spielen der entscheidende Mann - nicht nur beim Elfmeter", sagte Alonso auch im Hinblick auf die 0:2-Hinspiel-Pleite unter seinem Vorgänger Gerardo Seoane.

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