04.08.2022 16:27 Uhr

Kimmich hat jetzt schon Mitleid mit Bayerns Gegnern

Ein Leader des FC Bayern: Joshua Kimmich
Ein Leader des FC Bayern: Joshua Kimmich

Vor dem Bundesliga-Auftakt bei Eintracht Frankfurt am Freitagabend (20:30 Uhr/Sat.1 und DAZN) sieht Joshua Kimmich den FC Bayern für die neue Saison gut gerüstet.

"Gefühlt sind wir auf jeden Fall in der Qualität breiter geworden", sagte Kimmich im Interview mit der Mediengruppe "Münchner Merkur"/"tz". 

Besonders in der Offensive sei man sehr gut aufgestellt, betonte der 27-Jährige, das habe auch das Supercup-Spiel bei RB Leipzig (5:3) gezeigt.

"Wenn man dann auch sieht, welche Spieler bei uns gegen Leipzig noch eingewechselt wurden: Wenn ich mich in einen Außenverteidiger von RB hineinversetze und 60 bis 70 Minuten gegen Serge Gnabry und Jamal Musiala verteidigt habe - und dann kommen Leroy Sané und Kingsley Coman rein, da müsste ich schon mal schlucken", erklärte der Nationalspieler.

Kimmich: FC Bayern muss Lewandowski-Verlust "im Kollektiv auffangen"

Nichtsdestotrotz dürfe die Mannschaft den Abgang von Toptorjäger Robert Lewandowski "nicht unterschätzen", warnte Kimmich und forderte, den Verlust müsse man "im Kollektiv auffangen". 

Auch in der Defensive sieht der Mittelfeldspieler beim Rekordmeister durchaus noch Verbesserungsbedarf, trotz der "brutalen Qualität", über die man auch in diesem Mannschaftsteil dank der Verpflichtungen von Matthijs de Ligt oder Noussair Mazraoui verfüge.

Auch die restlichen Neuzugänge seien "top", lobte Kimmich, selbst wenn manch einer "noch die ein oder andere Woche" brauche.

Das Spiel in Frankfurt sollte jedenfalls, wenn es nach ihm geht, keinen Tag später kommen, denn "man hat jetzt definitiv Lust, dass es wieder losgeht".

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